Paisly darf für immer in seiner Pflegestelle bleiben!
31084 Freden. Paisly hat endlich Glück und kann Ende Juli in seine Pflegestelle reisen!
Seine Geschichte:
Bukarest, Rumänien. Im Mai 2021 erreichte uns ein Hilferuf aus Motru, Rumänien. In diesem Shelter werden immer noch regelmäßig Hunde getötet. Teilweise sogar Hunde, die bereits für eine Ausreise vorbereitet waren und eine Familie in Deutschland hatten. Das gleiche Schicksal sollte nun weiteren Hunden widerfahren. Gemeinsam mit Tierschützern vor Ort und einem anderen Verein haben wir zunächst 14 Hunde retten können. 4 davon haben wir als Verein übernommen: Paisly, Saya, Isis und Laney.
Paisly hat mit seinen 10 Jahren schon einiges erlebt und gesehen – was das aber alles war, wissen wir leider nicht. Paisly gehört zu den unzähligen Straßenhunden in Rumänien, deren Vergangenheit wir nicht kennen. Daher gehen wir davon aus, dass Paisly schon sein ganzes Leben auf der Straße war und das Leben in einer Familie oder in einem Haushalt nicht kennt. Dementsprechend muss Paisly noch das ganze Hunde-ABC lernen. Unser Paisly gehört mit seinen ca. 50 cm zu den mittelgroßen Hunden. Mit seinen Artgenossen versteht er sich gut. Zum Umgang mit Katzen oder Kindern können wir leider nichts sagen und gehen davon aus, dass er diesen nicht kennt.
Für Paisly wünschen wir uns eine besonders geduldige und empathische Familie, die unseren Senior noch ein paar entspannte Jahre schenken kann. Für Paisly stellen wir uns ein Leben abseits des großen Städtetrubels vor. Ein großer Garten oder direkten Zugang zu Wiesen, Feldern und Wald ist das, was sich unser Paisly wünscht. Er ist keine Sportskanone und freut sich auf gemütliche Stunden mit seinen Liebsten.
Paisly ist noch sehr unsicher mit uns Menschen. Das können wir ihm gar nicht verdenken. Durch seine Zeit in den Sheltern Rumäniens und in der Tötung, ist Paisly noch traumatisiert. Paisly sucht das Weite, wenn wir versuchen uns ihm zu nähern. Er hat Angst und weiß nicht, was gerade geschieht. Daher suchen wir für Paisly erfahrene Hände, die ihm alle Zeit der Welt geben, um in seinem neuen Zuhause anzukommen. Seine Familie sollte besonders viel Verständnis aufbringen können. Paisly hat seine Koffer gepackt und kann mit dem nächsten Transport nach Deutschland ausreisen. Er wünscht sich nichts sehnlicher als ein weiches Körbchen und Menschen, die ihn lieben und ihm den Raum und die Zeit geben, die er braucht.
Paisly reist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht in sein neues Zuhause. Er wird nach positiver Vorkontrolle gegen eine verminderte Schutzgebühr von 200 Euro vermittelt. Über eine Pflegestelle würde sich Paisly ebenfalls sehr freuen!
Vielen Dank an Maria G.! Du hast Paisly seinen Namen und somit eine Identität geschenkt!
Lieben Dank Vanessa H.! Du unterstützt Paisly mit einer monatlichen Patenschaft.