Jakobine hat ihr Zuhause gefunden! Alles Liebe!
Ihre Geschichte:
Zalau, Rumänien. Merya und Jakobine – zwei süße, kleinbleibende Hündinnen blicken hoffnungsvoll in die Zukunft!
Die Schwestern tauchten nach einem großen Sturm in Rumänien im Hof einer Kirche auf. Sie waren hungrig und voller Parasiten. Die Menschen fühlten sich belästigt von den beiden und wollten bereits die Hundefänger rufen. Glücklicherweise wohnt eine rumänische Pflegestelle von uns in der Nähe, bekam von den beiden Mäusen mit und schützen sie vor den Hundefängern. Und noch besser: Merya und Jakobine dürfen dort bleiben, bis sie ein Zuhause gefunden haben!
Jakobine ist etwa 9 Monate alt und bringt mit etwa 30 cm und 8 kg eine kleine Größe mit. Sie wird uns als verspielt, niedlich und lustig beschrieben. Mit ihren kurzen Beinchen tapst sie mutig durchs Leben. Sie lässt sich gerne streicheln und verbringt die Zeit gerne mit ihren Menschen. In der Pflegestelle zeigt sie sich als stubenrein und geht auch schon ganz gut an der Leine. Mit anderen Hunden und auch mit Katzen kommt sie gut zurecht. Im Haus verhält sie sich sehr ruhig, während sie draußen auch gerne Gas gibt und es liebt zu spielen. Sie lebt aktuell in einer Stadt und hat dort keinerlei Probleme mit den Autos und Straßen. Manchmal zeigt sie noch kleine Unsicherheiten und ab und zu ist sie neidisch auf das Fressen der anderen Tiere im Haushalt, daran wird allerdings auch gearbeitet.
Jakobine sucht Menschen, die erstmal nichts von ihr erwarten und ihr zeigen, wie ein normales Hundeleben funktioniert. Sie ist ein Junghund und muss noch viel lernen. Das ein oder andere Malheur sollte man ihr nicht übel nehmen und Jakobine stets mit einem positiv verstärkenden Erziehungsstil begleiten. Sie freut sich schon auf ihr neues Leben mit schönen Spaziergängen in der Natur, vielen Schmusestunden und auch auf einen Besuch in der Hundeschule.
Im ersten Lebensjahr sollten Hunde so wenig wie möglich alleine sein. Außerdem steht die eher anstrengende Pubertätszeit bevor. Das Hormonchaos stellt das Leben der kleinen Racker auf den Kopf. Sie “vergessen” oft alles, was sie bisher gelernt haben und die Ohren schalten auf Durchzug. Daher ist es in dieser Phase besonders wichtig, konsequent – aber liebevoll – zu erziehen. Und es gibt auch eine gute Nachricht: Auch diese Phase geht vorüber!
Unsere Jakobine reist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht. Sie packt ihren EU-Heimtierausweis in den Koffer und kann nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro in ihr neues Leben reisen.
Verliebst du dich in diese süße Maus?
Vielen Dank Karola E.-S.! Du hast Jakobine ihren Namen geschenkt!
https://youtube.com/shorts/QrLQXyId3kU
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