PHELA – ca. 2,5 Monate

PHELA – ca. 2,5 Monate

Phela hat ihre Menschen gefunden!

Ihre Geschichte:

Bistrita, Rumänien. Dürfen wir vorstellen? Die sieben Geschwister Marlene, Mattias, Ready, Phela, Baila, Kalea und Toffee – gleich eine ganze Rasselbande. Diese wunderschönen und zuckersüßen Welpen wurden einfach in einem Karton vor dem Tierheim abgestellt, da waren sie gerade erst sechs Wochen alt. Im Tierheim hat man sich sofort um sie gekümmert. Sie wurden liebevoll aufgepäppelt und alle sieben machen sich wirklich gut. Sie verstehen sich gut mit ihren Artgenossen, sind sozial, freundlich und spielen gerne. Sie werden einmal mittelgroß, aktuell sind sie etwa 3 Monate alt.

Die bezaubernde Phela fällt sofort auf: mit ihrem dunkelbraunen Fell und den hellbraunen Abzeichen um ihre Augen ist sie ein wunderhübsches Hundemädchen. Sie ist neugierig, erkundet gerne ihr Umfeld und ist Menschen gegenüber aufgeschlossen und verspielt. Doch Phela tobt und spielt nicht nur gerne mit den Menschen um sie herum, sondern auch mit ihren Geschwistern oder den anderen Fellnasen – sie ist gut verträglich und liebevoll im Umgang. Trotz, dass Phela sehr aufgeschlossen ist, muss bedacht werden, dass der Kontakt zu Menschen in ihrem bisher kurzen Leben nur sehr begrenzt stattgefunden hat. Deshalb wäre es schön, wenn sie einen Menschen findet, der ihr die Zeit gibt, die sie braucht, um sich in einer neuen Situation/Familie einzuleben.

Das Leben der Fellnasen war bisher nicht von besonderem Segen gezeichnet. Zwar hatten sie Glück und wurden vor dem Tierheim schnell entdeckt, doch das Leben im Shelter ist gerade für die allerkleinsten kein Zuckerschlecken. Es ist viel los, laut, die Pfleger*innen haben alle Hände voll zu tun und die kleinen müssen lernen sich durchzusetzen. So hatten sie natürlich auch keine Gelegenheit viele Erfahrungen außerhalb des Shelters sammeln zu können.

Gerade deshalb müssen sie noch viel lernen. Es ist wichtig ihnen, die Zeit zu geben, die sie benötigen, um sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen. Außerdem ist Phela quasi noch ein Baby, das das Hundeeinmaleins erst noch kennenlernen muss. Hierfür ist eine konsequente, aber liebevolle Erziehung unabdingbar. Auch sollten Welpen in ihrem ersten, sehr prägenden Lebensjahr so wenig wie möglich alleine sein.

Dazu kommt, dass die Pubertät, eine Zeit, in der die Hormone verrücktspielen, Grenzen ausgelotet werden und die Hunde ihren ganz eigenen Kopf haben, erst noch bevor steht. Deshalb ist auch in dieser Phase viel Geduld und Stringenz nötig, um die kleinen zu bezaubernden Begleitern heranzuziehen – denn auch das ist sicher. Die Pubertät geht vorbei und mit der richtigen Erziehung wird die Bindung zwischen Mensch und Tier danach nur noch stärker. Unterstützt kann diese Bindung durch den Besuch einer positiv arbeitenden Hundeschule werden, wodurch gleichzeitig das Selbstbewusstsein der Hunde gestärkt wird.

Phela ist gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht und kann nach positiver Vorkontrolle gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro bei ihrer Familie einziehen. Sie bringt außerdem einen EU-Heimtierausweis mit. Auch über eine Pflegestelle würde sie sich schon sehr freuen!

Vielen Dank Maren! Du hast Phela ihren schönen Namen geschenkt!