MOMO | Ein Herz für Streuner

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Momo hat ein Zuhause gefunden!

Seine Geschichte:

Wuschelkopf Momo hat uns schlaflose Nächte bereitet. Er wurde – erheblich verletzt – von unseren herzensguten Helferinnen und Helfern vor Ort mutterseelenallein in den Bergen entdeckt und gerettet. Die Untersuchungen hatten die ersten Befürchtungen wahr werden lassen. Momo hatte am linken Vorderbein einen offenen Bruch. Er muss schreckliche Schmerzen durchlebt haben. Momo war es nicht möglich, das gebrochene Bein abzustellen. Er musste operiert werden.

Wie es zu dieser schlimmen Verletzung gekommen ist, wissen wir nicht. Viele Möglichkeiten kommen hier in Frage. Vielleicht wurde Momo angefahren, vielleicht ist er angegriffen worden oder hing in einer Falle fest. Doch die Sonne geht jeden Morgen wieder auf und so erleben wir Momo jetzt als sehr aktiv und unglaublich verschmust. Von seiner schweren Verletzung ist kaum noch etwas zu merken. Ein kleines Wunder für den tollen Momo, der jetzt bereit ist, die Welt zu entdecken (und gerne zu erobern)

Mit seinen ca. 1,5 Jahren ist unser Unglücks-Rabe noch jung, sein ganzes Hundeleben liegt vor ihm. Momo zeigt sich im Shelter als sehr lieb, offen und zutraulich. Er ist sehr menschenbezogen und liebt es, gestreichelt zu werden und Aufmerksamkeit zu bekommen. Manchmal glauben wir sogar, ein freches, niedliches Grinsen zu erkennen. Seine Knopfaugen leuchten und zeigen uns Hoffnung und Zuversicht. Momo ist mit seinen ca. 50 cm und ca. 18 kg ein mittelgroßer Hund, der sehr gerne ausgedehnte und spannende Spaziergänge genießen möchte. Er kommt mit anderen Hunden prima zurecht. Vielleicht gibt es einen Erst-Hund, der Momo ein bisschen an die Pfote nimmt, wenn er allmählich beginnt, die Welt um ihn herum zu entdecken? Wie er auf Katzen reagiert, konnte noch nicht getestet werden.

Neben einer langsamen und behutsamen Belastung des verletzten Beines wird das empathische Training des Hunde 1×1 ebenfalls ein wichtiger Aspekt werden. Sein Bein müsste in Deutschland noch einmal einem Tierarzt vorgestellt werden. Die Rumänischen Tierärzte sagen, dass er auch ohne OP das Bein wieder gut benutzen wird, soald sich genug Kallus gebildet hat und er durch Physio wieder mehr Muskulatur bekommen hat. Gerne stehen wir hier beratend zur Seite und die Kosten für die Untersuchung laufen über den Verein. Auch Fellpflege ist für Wuschelkopf Momo relevant. Denn – so schmusig er auch aussieht – sein Äußeres muss regelmäßig gepflegt und gebürstet werden.

Verliebst du dich in unseren Zottel-Bub Momo und schliesst ihn für immer in dein Herz? Momos Koffer ist zumindest schon gepackt und er kann es kaum erwarten!

Er bringt seinen EU-Haustierausweis mit, ist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht und kann nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro Pfote für Pfote in ein neues, glückliches Leben stapfen. Wir freuen uns auch sehr, wenn es eine Pflegestelle gibt, die Momo bei der Genesung unterstützt.

Danke Simone, dass du Momo diesen wunderschönen Namen und somit Hoffnung auf Heilung und eine Identität geschenkt hast.

Stand: 25.05.2025