Dürfen wir vorstellen? Das ist Fredo, drei Monate jung und auf der Suche nach seinem Menschen. Er ist einer von sieben Geschwistern – Tilda, Bruni, Möhnchen, Conny, Lee und Cobi – die alle offensichtlich den treuen Hundeblick perfektioniert haben. Wie ihre Mama Tiri, eine Schäferhund-Mix-Hündin, sind auch die Welpen wahrscheinlich eine Mischung aus Hütehundrassen. Besonderer Eye-Catcher ist das weiße Dreieck auf der Nase, was ihn wie ein kleines abstraktes Kunstwerk erscheinen lässt. Ausgewachsen wird er wahrscheinlich mittelgroß werden. Anfangs ist er etwas zurückhaltend, taut aber schnell auf und ist dann welpentypisch verspielt. Mit anderen Hunden versteht er sich gut, ob das auch für Katzen gilt wissen wir nicht.
Die Familie wurde von den Dogcatchern ins Shelter gebracht, da waren die Kleinen gerade mal einen Monat alt.
Ein Welpe wie Fredo braucht in den ersten Monaten vor allem eines: liebevolle und konsequente Erziehung. Die Kleinen sind jetzt am empfänglichsten für neue Eindrücke und lernen spielerisch, was richtig und was falsch ist. Die Stubenreinheit ist ein wichtiger erster Schritt. Geduld und Lob sind hier der Schlüssel. Leinenführigkeit und das kleine Hunde-Einmaleins müssen langsam erlernt werden. Auch das Alleinbleiben sollte in kleinen Schritten erfolgen, damit keine Verlustängste entstehen.
Mit etwa sechs Monaten wird Fredo vermutlich langsam in die Pubertät starten. Diese Zeit kann sehr herausfordernd sein. Alte Regeln scheinen plötzlich vergessen, und Fredo wird seine Grenzen testen. Hier heißt es, klare Regeln zu setzen und konsequent zu bleiben, denn in dieser Phase wird die Basis für das spätere Zusammenleben gelegt. Kurse in einer Hundeschule können euch in dieser Zeit gut unterstützen. Hier könnt ihr später auch verschiedene Beschäftigungen ausprobieren, denn ein Hütehund-Mix wie Fredo braucht nicht nur körperliche, sondern auch geistige Auslastung, damit er nicht nach alternativen Beschäftigungen sucht.
Wer Fredo ein Zuhause schenkt, bekommt einen loyalen Begleiter, der das Potenzial hat, der beste Freund fürs Leben zu werden. Fredo freut sich schon auf Ihre Anfrage.
Fredo reist gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht in sein Zuhause, zusammen mit seinem EU-Heimtierausweis. Nach positiver Vorkontrolle kann Fredo gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro vermittelt werden, aber auch über eine Pflegestelle würde er sich bestimmt freuen.
Danke Cedric, Du hast Fredo seinen ausgefallenen Namen geschenkt und damit eine Identität.
Stand: 23.09.2025









