Suche
Close this search box.

Das neue Familienmitglied sollte so lang wie möglich gesund und lebensfroh sein. Hierfür ist natürlich auch eine ausgewogene Ernährung ein entscheidender Faktor. Daher sollte sich jeder vor der Anschaffung einer Katze mit der Ernährung beschäftigen.

Katzen sind Fleischfresser. Eine gesunde Ernährung ist für Ihre Katze elementar wichtig. Eine falsche Ernährung kann schnell zu Krankheiten führen und die Lebensdauer Ihres Tieres vermindern.

Das ist pauschal nicht einfach zu beantworten, da es immer abhängig ist vom Alter, der Aktivität und das Körpergewicht von Katzen. Große Katzen können gut auch mal 10 kg auf die Waage bringen, während kleinere Katzen ausgewachsen auch nur 3 kg auf die Waage bringen.

Bei Kitten gilt bis zum ersten Geburtstag folgende Regel: Das Katzenbaby bekommt soviel Futter, wie es verlangt. So ist gesichert, dass die Katze mit allen Nährstoffen während des Wachstums gut versorgt ist und das Kitten hat genügend Energie um dem hohen Aktivitätslevel einer jungen Katze gerecht zu werden.

Bei einer durchschnittlich aktiven 5jährigen Katze mit etwa 5 kg geht man von etwa 215 – 250 Gramm Futter aus.

Die Inhaltsstoffe sollten klar deklariert sein und sich nicht hinter Andeutungen verstecken.

Beispiel: Tierische  Nebenerzeugnisse sind Schlachtabfälle wie Sehnen, Knorpel, Ohren, Federn, Schnäbel.

Pflanzliche Nebenerzeugnisse können alles beinhalten von Grannen bis Erdnußschalen.

Rübentrockenschnitzel: Sind leider oft in teuren Produkten enthalten. Das ist ein Abfallprodukt der Zuckerindustrie, wird als billiges Füllmaterial genommen, enthält viel Zucker und hat nichts im Hundefutter zu suchen.

Vitamine werden oft künstlich zugesetzt, um gesetzliche Vorschriften einzuhalten. Achtung!! Diese lösen oft Allergien aus.

Zucker und Getreide (Reis, Kartoffeln, Nudeln, …) haben in Katzenfutter nichts verloren. Ebenso wie zugesetzte Öle und Fette, Hefen Milch und Molkereierzeugnisse oder pflanzliche Eiweißextrakte.

Inhaltsstoffe wie Soja sind oft genmanipuliert. Man hat herausgefunden, dass diese auch die Gene der Tiere verändern können.

Wenn Sie diese versteckten Inhaltsstoffe auf Ihrem Futter lesen, sollten Sie eher davon absehen! 

Die Auswahl an Katzenfutter ist enorm hoch und kann einen Katzenbesitzer durchaus verunsichern.

Bitte lesen Sie sich immer gut die Zutatenliste durch und achten Sie darauf, dass das Futter mindestens 70% reinen Fleischanteil (keine Nebenerzeugnisse) behinhaltet. Je höher der reine Fleischanteil ist, desto hochwertiger ist das Futter.

Es muss nicht immer das teuerste Futter sein. Es gibt durchaus empfehlenswerte günstigere Marken, wenn man sich entsprechend damit auseinander setzt. Sehr empfehlenswerte Nassfutter-Sorten wären z.B. MACs, Animonda Gran Carno, GranataPet, Feringa, Smilla, uvm.

Das Thema Trockenfutter scheidet die Geister unter allen Katzenliebhabern. Fakt ist dennoch, dass viele Katzen dazu neigen, zu wenig zu trinken und eine Ernährung nur durch Trockenfutter hier schädlich für die Nieren sein kann, da Trockenfutter dem Körper der Katze Wasser entzieht. Durch Nassfutter wird dem Körper zusätzlich Flüssigkeit hinzugefügt.

Wir empfehlen, dass in jedem Fall Nassfutter das Hauptnahrungsmittel sein sollte. Zum „knabbern“ für zwischendurch mal etwas Trockenfutter zur Verfügung zu stellen, kann sicherlich nicht schaden. In jedem Fall sollte dies aber auch hochwertig sein, keinen Zucker oder Getreide sowie Farb- und Konservierungsstoffe enthalten.

Ihre Katze ist aktiv, fit, ausgeglichen und hat ein glänzendes Fell. Außerdem haben Katzen die mit hochwertigem Futter ernährt werden ein starkes Immunsystem. Sie werden es Ihrem Tier ansehen, wenn es gesund ist. Und der ausschlaggebende Punkt für ein gesundes Tier ist eine gesunde und artgerechte Ernährung!