Ajax kann direkt in seine Endstelle reisen!
Seine Geschichte:
Bistrita, Rumänien. Vier kleine Wundertüten wollen willkommen und geliebt sein! Wollt ihr Ajax – einem der wunderbaren Geschwisterwelpen – ein gemütliches Zuhause zu Füßen legen?
Ajax ist wie seine Geschwister Kenai, Livo und Coffee mit seinen zarten acht Wochen noch ein ganz junges Hundebaby. Das Leben beginnt erst für den kleinen Rüden, aber das Schicksal fragt oft nicht nach den Bedürfnissen der kleinen Fellnasen. So lebt Ajax mit seiner Mama und den drei Brüdern im Moment im Shelter in Bistrita und hofft darauf, bald eine Familie zu finden, die sich in den kleinen Flauschebär verliebt und ihm ein Fleckchen in ihrem Herzen schenkt. Ende April 2023 sind die Geschwister ausreisebereit und könnten in eurer Familie das i-Tüpfelchen werden.
Shelter-Leben – was bedeutet das für die Hunde? Ob erwachsen oder wie Ajax und seine Geschwister noch ganz jung – es bedeutet Lautstärke, Kälte, Mangel an Zuwendung und viel zu wenig Platz im Zwinger. So gut es geht, verlebt Ajax sein Kindsein mit den Brüdern. Eine bunte Rasselbande, die uns der Fellzeichnung wegen mit viel Fantasie in die Cafébar einlädt: „Einmal Kaffee schwarz, bitte!“ – „Für mich bitte rehbraun mit einem Schuss Milch!“ – „Kaffee mit Milch, aber bloß nicht umrühren!“ – Und jeder der Brüder muss einmal durch die Milch gepantscht sein – denn die Pfötchen haben bei allen eine helle Farbe abbekommen – mal mehr, mal weniger. Ajax ist dabei derjenige, der mit der rehbraunen Farbe einen ordentlichen Schuss Milch in die Tasse bekommen hat. Wie seine Brüder wird der kleine Fellball ungefähr klein bis mittelgroß werden. Seine Mama Lenora hat etwa 35cm und ihre Welpen werden etwas größer als sie.
Welpentypisch begegnet Ajax den anderen Hunden im Shelter und den Menschen, die ihn dort pflegen, mit freundlicher Treuherzigkeit. Was soll ein neugieriges Hundekind in der begrenzten Welt eines Zwingers erkunden – und was könnte es bei euch als Mittelpunkt der Familie für wunderbare Dinge erleben und dabei durch euch geschützt erwachsen werden. Die Aufgaben sind so vielfältig: Was bedeutet es, stubenrein zu sein, wofür muss man in ein Auto steigen, Spaziergang an der Leine – was ist das? Überhaupt den eigenen Namen zu akzeptieren, wird für Ajax eine der vielen Herausforderungen sein. Eine ganz neue Welt, die ihr ihm zu Pfoten legen könnt.
Ein Hundebaby sollte in dem ersten Lebensjahr möglichst wenig allein sein. Die Bedürfnisse der kleinen Vierbeiner sind dann noch vielfältig. Wird Ajax die neue Welt im Sturm erobern, oder wird der kleine Kerl erstmal misstrauisch begutachten, was ihm da geboten wird? Ihr werdet es gemeinsam mit ihm herausfinden. Seid mit ihm geduldig und gebt ihm Zeit zur Entfaltung. Bleibt gelassen, wenn es nicht gleich funktioniert, großherzig und nachsichtig, wenn die Aufgabe schwer für euren Schützling ist und positiv konsequent, wenn euch etwas wichtig und am Herzen liegt. Die noch bevorstehende Zeit der Pubertät wirft oftmals alles wieder über den Haufen, für das ihr mit Ajax fleißig geübt habt, aber das Gute ist: Auch diese anstrengende Zeit geht vorbei. Lasst euch zur Anleitung des Vierbeiners von Hundeschulen oder Hundetrainer:innen unter die Arme greifen, die sich mit Tierschutzhunden auskennen. Dann steht eurem gemeinsamen Weg zu einem harmonischen Team nichts mehr im Wege.
Ajax ist ein kleines Fellbündel – und doch kann er vieles verändern. Um für einen Hund da zu sein, benötigt es mehr als eine Leine und ein Hundekörbchen. Habt das Herz auf dem richtigen Fleck, verlangt nicht nur, dass euer Hund von euch lernen soll, sondern lernt auch von ihm. Und habt Geduld, denn eine gute Verbindung benötigt Vertrauen und Vertrauen benötigt Zeit. Wenn ihr euch jetzt für den kleinen wunderhübschen Ajax entschieden habt, meldet euch gerne über die Webseite und nehmt mit uns Kontakt auf.
Ajax ist geimpft, gechipt, entwurmt und entfloht. Er wird nach positiver Vorkontrolle gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro und mit gültigem EU-Heimtierausweis vermittelt.
Danke sagen wir der Patin Twailer L., die Ajax einen Namen und damit seine Identität geschenkt hat.