Angie hat ihr Zuhause gefunden!
Ihre Geschichte:
Fantanele, Rumänien. Unser kleines „Bärenkind“ zieht sofort alle Blicke auf sich. Die außergewöhnliche Angie mit den aufmerksam nach vorne gespitzten Ohren fällt sehr durch ihre Optik auf. Vermutlich steckt ein Anteil Akita in ihren Genen, aber leider kennen wir den Vater nicht. Naira, ihre Mutter, ist eher klein mit ca. 45cm. Aber wir vermuten, dass Angie eher größer wird, mit ca. 55-60cm. Sie wiegt aktuell ca. 10kg mit 4 Monaten. Angie hat einen Kringelschwanz, den sie immer hoch auf dem Rücken trägt. Sie ist aktiv, voller Tatendrang und bereit, die Welt zu entdecken 🙂
Angie lebt aktuell in einem privaten Shelter in Fantanele mit ihrer Schwester Kelly Anne und der Mutter Naira im Zwinger. Leider hat sie keine schöne Geschichte zu erzählen. Denn Angie wurde von einem Helfer auf einem Feld gefunden, als er auf dem Weg in das Shelter war. Sie lebte dort mit ihrer Mutter und weiteren 5 Geschwistern auf einem Feld. Leider haben es 4 ihrer Geschwister nicht mehr geschafft. Sie konnten nur noch tot geborgen werden… Aber zum Glück kam die kleine Familie in unsere Obhut und so haben sie nun die Chance auf eine schöne Zukunft, in der sie umsorgt und geschützt werden. Ihre Schwester Kelly Anne und ihre Mutter Naira suchen auch noch eine Familie.
Angie ist sehr offen und freundlich zu den Menschen, sie liebt es gestreichelt und gekuschelt zu werden. Sie ist sehr verspielt und mit anderen Hunden gut verträglich.
Der Akita Inu ist eine alte japanische Nationalrasse. Akitas sind ausgesprochen selbstbewusste, in sich ruhende Hunde. Er ist zudem kein Kommandoempfänger und generell kein unterwürfiger Hund und möchte einen „Sinn“ in den verlangten Kommandos sehen. Vor allem bei unsicheren Besitzern zieht er es vor, sich auf sich selbst zu verlassen und seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Einem souveränen, gerechten Menschen folgt er dagegen zuverlässig, ist sehr treu und loyal. Eine harte Hand verträgt er schlecht und Ungerechtigkeiten merkt er sich fürs Leben. Fremde werden meist ignoriert, so lange er seine Familie nicht bedroht sieht. Im Zweifelsfall, zeigt er aber einen Schutztrieb.
Das plüschige Aussehen, mit dem weichen Fell, verleitet oft dazu, diese Rasse als kuscheliges Accessoire zu halten. Tatsächlich erwartet der Akita aber Respekt und sollte eher zu hundeerfahrenen Menschen. Ein Jagdtrieb kann nicht ausgeschlossen werden.
Angie ist gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht. Sie packt ihren EU-Heimtierausweis ins Köfferchen und kann nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro in ihre neue Familie reisen. Auch eine Pflegestelle wäre eine tolle Hilfe für die hübsche Maus!
Verliebt in dieses außergewöhnliche Hundemädchen? Dann melde dich schnell!
Vielen Dank Angela G.! Du hast Angie ihren Namen und damit eine Identität geschenkt.
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