Barras darf für immer in seiner rumänischen Pflegestelle bleiben!
Seine Geschichte:
Cluj, Rumänien. Barras sucht sein Für-immer-Zuhause. Man kann Barras ansehen, dass er lieber an einem anderen Ort wäre. Sein Blick drückt ein wenig Unsicherheit, aber auch Unverständnis aus. „Was soll ich hier?“, scheint er den Betrachter zu fragen. „Kann ich mit zu dir und für immer bei dir bleiben?“
Bisher verlief sein Leben nicht gerade angenehm, denn Barras und seine Geschwister wurden in der Nähe eines Flusses einfach ausgesetzt und sich selbst überlassen. Dort hätten sie keinerlei Überlebenschance gehabt. Dieses grausame Schicksal blieb den kleinen Welpen aber zum Glück erspart, denn sie wurden gefunden und gerettet.
Momentan befindet sich Barras auf der Pflegestelle in Cluj und zeigt sich dort von seiner besten Seite. Er ist welpentypisch total süß und offen für alle neuen Eindrücke.
Alles um ihn herum ist für ihn interessant und wird ausgiebig untersucht. Menschen findet er toll, ist aber anfangs noch etwas schüchtern und zurückhaltend. Wenn das Eis gebrochen ist, zeigt sich der der junge Rüde jedoch als großer Schmuser und lässt sich gerne ausgiebig knuddeln und liebkosen. Die restliche Zeit muss natürlich gespielt und gerangelt werden, so wie es bei allen kleinen Hundekindern üblich ist.
Der momentan8 kg leichte Hundejunge kommt mit anderen Hunden gut zurecht und ist auch mit Katzen kompatibel. Mit seinem hellen Fell und den lustigen Knicköhrchen sieht er einfach goldig aus. Barras wird geschätzt mittelgroß werden und sucht Menschen, die erst einmal nichts von ihm erwarten und ihm zeigen, wie ein normales Hundeleben funktioniert. Er ist schließlich noch ein sehr junges Tier, bringt außer seiner Zuneigung erst einmal nichts mit und muss noch viel lernen. Dazu gehört das Stubenrein werden, das Geschirr und die Leine tragen und, und, und…
Falls doch anfangs etwas nicht so gut klappt, sollte man ihm dies auf keinen Fall übel nehmen, sondern den kleinen Hundemann stets mit einem positiv verstärkenden Erziehungsstil begleiten. Außerdem sollten Welpen im ersten Lebensjahr so wenig wie möglich alleine sein. Der Besuch einer guten Welpenschule kann bei der Erziehung sehr hilfreich sein, denn nach einigen Monaten steht auch die eher anstrengende Pubertätszeit bevor, wenn die Hunde ca. ein Jahr alt sind. Das Hormonchaos stellt das Leben der jungen Hunde – genau wie bei uns Menschen – völlig auf den Kopf. Sie “vergessen” oft alles, was sie bisher gelernt haben und die Ohren schalten auf Durchzug. Daher ist es in dieser Phase besonders wichtig, konsequent – aber liebevoll – zu erziehen. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Diese Phase geht vorüber und dann steht einer wunderbaren Mensch-Hundebeziehung nichts mehr im Wege.
Barras ist altersbedingt noch nicht kastriert, jedoch gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht und darf nach einer positiven Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro in ihr neues Zuhause ziehen.
Bist du der Mensch, den Barras für sich gewinnen darf und der ihn für immer ins Herz schließen möchte? Dann melde dich bitte bei uns. Der kleine Hundejunge würde sich auch sehr über eine Pflegestelle freuen.
Vielen Dank Angelika P.! Du hast Barras seinen Namen geschenkt!