Blue hat ein Zuhause gefunden!
Seine Geschichte:
Zalau, Rumänien. Mit diesem jungen Hundemann kommt bestimmt keine Langeweile auf!
Einen Hund wie Blue sieht man nicht alle Tage. Sein dreifarbiges Fell in schwarz, hellbraun und weiß lässt an einen Sennenhund in Miniatur denken und wer weiß schon, ob irgendwo in Blues Ahnenreihe irgendwann ein solcher unterwegs war. Doch mit relativ hoher Sicherheit kann man sagen, dass in Blue die Gene eines Huskys schlummern. Beweise dafür sehen die Mitarbeiter im Shelter in Blues zweifarbigen Augen und der typischen Huskystimme, die Blue erklingen lässt, wenn er etwas möchte. Auch die großen, leicht nach vorne geklappten Ohren und die Kopfform erinnern stark an die athletischen Hunde aus dem Norden. Wie auch immer: Blue zeigt sich im Shelter welpentypisch verspielt, lustig, fröhlich und offen. Der mutige kleine Kerl hat keine Angst vor Leine und Geschirr, liebt Leckerchen und sollte daher leicht zu trainieren sein. Er mag die Menschen, genießt jede Aufmerksamkeit und lässt sich gerne streicheln und verwöhnen.
Blue wurde gemeinsam mit seiner Schwester Azul aus dem öffentlichen Shelter gerettet, wo Hunde nach einem gewissen Zeitraum ohne Nachfrage immer noch dem Tod ins Auge blicken müssen. Im Shelter sind die beiden zwar in Sicherheit, doch es ist eben kein Zuhause.
Blue kommt gut mit anderen Hunden klar, ob er Katzen mag, wurde nicht getestet. Der kleine Hundejunge ist momentan ungefähr 38 cm hoch und wiegt ca. 8 kg. Er wird voraussichtlich mittelgroß und bei entsprechender, liebevoller Erziehung sicherlich ein aufgeweckter, aktiver, quirliger und lustiger Begleiter werden.
Blue sucht nun Menschen, die erst einmal nichts von ihm erwarten und ihm zeigen, wie ein normales Hundeleben funktioniert. Falls das ein oder andere Malheur passiert, sollte man ihm dies auf keinen Fall übel nehmen, sondern ihn stets mit einem positiv verstärkenden Erziehungsstil begleiten. Blue freut sich auf ein Leben mit vielen neuen Erfahrungen, Abenteuern in der Natur, aber natürlich auch ausgiebigen Schmusestunden. Der Besuch einer guten Welpen- (bzw.) Hundeschule sollte auf jeden Fall in Betracht gezogen werden, denn dies kann bei der Erziehung eines jungen Hundes äußerst hilfreich sein. Auch Kinder sollten im Umgang mit Hunden schon etwas geschult sein und deren Grenzen erkennen und akzeptieren.
Im ersten Lebensjahr sollten Welpen so wenig wie möglich alleine sein. Des Weiteren steht nach einigen Monaten die Pubertätszeit bevor, wenn die Hunde ca. ein Jahr alt sind. Das Hormonchaos stellt das Leben der kleinen Racker – genau wie bei uns Menschen – völlig auf den Kopf. Sie “vergessen” oft alles, was sie bisher gelernt haben und die Ohren schalten auf Durchzug. Daher ist es in dieser Phase besonders wichtig, konsequent, aber liebevoll zu erziehen. Und es gibt auch eine gute Nachricht: Diese Phase geht vorüber und dann steht einer wunderbaren Mensch-Hundebeziehung nichts mehr im Wege.
Blue, der pfiffige kleine Kerl mit den schönen, unterschiedlich gefärbten Augen möchte deine Familie bereichern und dein Leben ordentlich durcheinanderwirbeln. Bist du dazu bereit? Wir freuen uns auf ein informatives Telefonat mit dir.
Blue ist altersbedingt noch nicht kastriert, jedoch gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht und darf nach einer positiven Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro in sein neues Zuhause reisen.
Möchtest du dem goldigen Hundejungen die Welt zeigen und all das Schöne, was sie zu bieten hat? Er würde sich auch sehr über eine Pflegestelle freuen!
Vielen Dank Gritt K.! Du hast Blue seinen Namen geschenkt!