Buster kann direkt in sein eigenes Zuhause ziehen!
Seine Geschichte:
Fantanele, Rumänien. Wenn Liebenswürdigkeit einen Namen hätte, wäre dieser Buster! Denn unser ca. 5 Jahre alter Buster gehört zu jenen Hunden, bei denen das Phänomen auftritt, dass sie trotz des unvorstellbaren Leids, welches ihnen zugefügt wurde, die Menschen am meisten lieben.
Unseren Tierschützern bot sich ein schreckliches Bild, als sie Buster schwer verletzt entdeckten. Seine Schnauze war brutal mit Draht umwickelt und sein rechtes Hinterbein verstümmelt. Es ist absolut unfassbar, dass jemand einem unschuldigen Lebewesen solche Grausamkeiten zufügen kann und es dann ohne jegliches Mitgefühl einen Abhang hinabwirft.
Trotz der leider unvermeidbaren Amputation seines Hinterlaufs und der markanten Narbe auf seiner Schnauzpartie strahlt Buster eine unbändige Lebensfreude aus. Der anhängliche Rüde liebt es über alle Maßen gestreichelt zu werden und Aufmerksamkeit zu bekommen. Zudem bewegt er sich trotz Handicap gerne und führt seine feine Nase freudig spazieren. Es wird deutlich, dass dreibeinige Hunde vor allem eines sind: HUNDE!
Für den ca. 52 cm großen und ca. 24 kg schweren Strahlemann, der vermutlich einen Hütehund in seiner Ahnentafel hat, suchen wir Menschen, die sich liebevoll und verantwortungsbewusst mit den speziellen Bedürfnissen und Herausforderungen von Buster intensiv auseinandersetzen können und wollen. Auch für regelmäßige Besuche bei einem Physiotherapeuten sollten seine neuen Lieblingsmenschen bereit sein, um sicherzustellen, dass er weiterhin ein schmerzfreies Leben führen kann.
Ein ländliches, möglichst ebenerdiges Zuhause mit einem eingezäunten Garten, in dem er sich ganz nach seinen Bedürfnissen bewegen kann, wäre für ihn ein perfekter Wohlfühlort.
Da Buster bisher sein Leben auf der Straße verbracht hat, ist ihm das große Fellnasen-ABC natürlich noch nicht vertraut. Mit viel Geduld, Einfühlungsvermögen und positivem Training wird er jedoch ganz sicher alles schnell lernen, was ein geliebter Familienhund können muss.
Buster hat sich als sehr sozial und verträglich mit seinen Artgenossen gezeigt. Ob dies auch für Katzen gilt, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.
Das braune Fell des süßen Wuschelrüden wird an der rasierten Stelle wieder komplett nachwachsen. Aufgrund seiner verkürzten Rute kann er jedoch nicht in die Schweiz vermittelt werden. Abgesehen davon ist er kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und frei von Flöhen. Er besitzt einen EU-Heimtierausweis und kann nach einer erfolgreichen Vorkontrolle sein Für-immer-Körbchen beziehen.
Wir drücken Buster so sehr die Daumen, dass er ganz schnell großartige Menschen findet, die sich genau deshalb in ihn verlieben, weil er so ist, wie er ist – unperfekt und dennoch perfekt! Eine passende Pflegestelle wäre ebenfalls ein Traum und der Start in ein neues Leben.
Wir bedanken uns herzlich bei Mattes T., der Buster seinen Namen geschenkt hat.
Ebenfalls ein großer Dank geht an Margot H. und Melanie S., die beide eine monatliche Patenschaft für Buster übernommen haben.
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