Süß wie Schokolade. Wenn man den kleinen Donut betrachtet, kann man einfach nur schwach werden. Donut und sein Bruder Marlin wurden auf einem Friedhof gefunden. Ursprünglich waren sie zu dritt, aber der dritte Welpe ist verschwunden. Die anderen beiden konnten aber von uns in Sicherheit gebracht werden. Wie sie auf dem Friedhof gelandet sind, wird wohl deren kleines Geheimnis bleiben, vermutlich wurden sie dort ausgesetzt. Donut ist ein bisschen schüchtern, aber wer will ihm das verübeln. Ein Tierheim ist auch nicht der richtige Ort für einen Welpen. Er sollte eigentlich wohlbehütet in einer Familie aufwachsen, die ihm Liebe und Geborgenheit schenken. Das kleine flauschige Kerlchen mit dem beige-braunen Fell und dem süßen Knopfnäschen ist zurzeit 30 cm groß und hat ein Gewicht von 4 kg. Vermutlich wird er mal mittelgroß werden. Auch wenn er etwas schüchtern ist, genießt er jede Art der Zuwendung. Er ist welpentypisch verspielt und versteht sich gut mit seinen Artgenossen. Ob das auch für Katzen gilt, wissen wir nicht.
Donut sucht Menschen, die erstmal nichts von ihm erwarten und ihm zeigen, wie ein normales Hundeleben funktioniert. Er ist noch ein Baby und muss noch viel lernen. Das ein oder andere Malheur sollte man ihm nicht übelnehmen und Donut stets mit einem positiv verstärkenden Erziehungsstil begleiten. Er freut sich schon auf sein neues Leben mit schönen Spaziergängen in der Natur, vielen Schmusestunden und auch auf einen Besuch in der Welpenschule.
Im ersten Lebensjahr sollten Welpen so wenig wie möglich alleine sein. Außerdem steht die eher anstrengende Pubertätszeit bevor. Das Hormonchaos stellt das Leben der kleinen Racker und der Hundeeltern auf den Kopf. Sie “vergessen” oft alles, was sie bisher gelernt haben und die Ohren schalten auf Durchzug. Daher ist es in dieser Phase besonders wichtig, konsequent – aber liebevoll – zu erziehen. Und es gibt auch eine gute Nachricht: Auch diese Phase geht vorüber!
Wenn der kleine Donut auch Dich verzaubert hat, zögere nicht. Je eher der kleine Mann reisen kann, desto eher kann er sein Leben so richtig genießen und muss während des kalten Winters nicht frieren.
Donut reist gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht, mit seinem EU-Heimtierausweis im Gepäck. Nach positiver Vorkontrolle kann er gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro vermittelt werden.
Aber auch über eine Pflegestelle würde er sich sehr freuen.
Danke, Sandra B.! Du hat Donut mit Deiner Namenspatenschaft den Start in ein besseres Leben ermöglicht.
Stand: 26.11.2024