Espi hat sein Zuhause gefunden!
Seine Geschichte:
Bistrita, Rumänien. Ein trauriges Schicksal für einen so tollen Kerl. Abgestochen und schwer verletzt – so wurde unser Espi auf der Straße von einer unserer Tierschützerinnen vor Ort auf der Straße gefunden. War er zur falschen Zeit am falschen Ort? War es absichtlich von Menschenhand geplant? Wir wissen es leider nicht. Nur, dass auch dieses Schicksal uns wieder einmal das Herz bricht.
Zum Glück konnten wir den Schäfi-Mann rechtzeitig behandeln, die Stichwunden medizinisch versorgen und ihn somit wieder aufpäppeln. Seitdem es ihm wieder besser geht und die Wunden verheilt sind, sitzt er nun im öffentlichen Shelter von Bistrita – und er leidet. Er leidet wirklich sehr. Wir vermuten, dass er eine Familie gehabt haben muss. Und die Gründe, wieso er nun hier im Shelter fristen muss, können wir nur vermuten.
Der Name Espi ist die Kurzform von Espoir, was auf Französisch „Hoffnung“ bedeutet. Und diese haben wir für unseren Espi. Wir hoffen und wünschen ihm sehr, dass er schnell eine Familie findet.
Espi ist ca. 3 Jahre alt und hat eine Schulterhöhe von ca. 59 cm. Er scheint ein reinrassiger Schäferhund zu sein und ist einfach nur lieb und freundlich zu Menschen. Und das obwohl er so etwas schlimmes erfahren musste. Er möchte einfach gerne wieder eine Familie haben und dringend aus dem lauten, stinkenden und vollen Shelter raus. Espi versteht sich gut mit seinen Artgenossen. Katzen kennt er vermutlich bisher nicht und dies kann auch nicht getestet werden.
Auch wenn wir vermuten, dass er mal eine Familie gehabt hat, kennen wir nichts über seine Vergangenheit. In seinem neuen Zuhause wird alles neu für ihn sein und er wird sicherlich seine Zeit benötigen, um sich an alle neuen Einflüsse zu gewöhnen. Demnach wünschen wir uns eine tolle Familie, die ihn mit Geduld und Empathie den Weg in sein neues Leben zeigt und ihn begleitet. Espi möchte auch gerne rassegerecht ausgelastet werden. Das bedeutet nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Nasenarbeit, Denkspiele und der Besuch einer positiv arbeitenden Hundeschule würde ihm sicherlich viel Spaß bringen.
Espi reist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht. Er besitzt einen EU-Heimtierausweis und kann nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 405 Euro vermittelt werden.
Schenkst du Espi ein Für-Immer-Zuhause?
Danke an Christian R.. Du hast Espi seinen Namen geschenkt.