Finch darf für immer in seiner Pflegestelle bleiben!
14929 Treuenbrietzen. Finch kann Mitte Januar in seine Pflegestelle reisen!
Seine Geschichte:
Bistrita, Rumänien. Armer, kleiner Finch! So verunsichert schaut er uns an und traut sich kaum aus seiner Hütte raus. Was diesem armen, kleinen Bub wohl schon in seinem kurzen Leben passiert sein mag? Wir wissen es nicht – denn Finch kommt ohne Geschichte zu uns. Seine Vergangenheit ist unbekannt, wie ein unbeschriebenes Blatt. Es wird Zeit, die nächsten Kapitel voller schöner Momente zu füllen – und das nehmen wir für Finch in die Hand!
Unser hübscher Finch wird auf ca. 1 Jahr geschätzt und hat eine Schulterhöhe von ungefähr 50 cm. Er gehört somit zu den mittelgroßen Hunden. Finch versteht sich gut mit seinen Artgenossen, auch wenn er sich noch arg zurückzieht. Ein Ersthund würde ihm sicher helfen, schneller aufzutauen und ihm die Eingewöhnung zu vereinfachen. Katzen kennt er nicht und können auch nicht getestet werden. Kinder sollten auf jeden Fall etwas ruhiger sein und einen verantwortungsvollen Umgang mit Hunden kennen.
Finch ist ein total sensibler und zarter Rüde. Er lässt sich von uns anfassen, schaut uns aber verunsichert entgegen. Er ist total lieb, überhaupt nicht aggressiv, aber sehr schüchtern. Leider hat er zu große Angst, um aus seiner Hütte zu kommen. Auf den nicht mal 2 Quadratmetern seines Zwingers zieht er sich zurück und möchte mit nichts und niemandem etwas zu tun haben. Die Traurigkeit scheint ihn zu besiegen. Das wollen wir nicht zulassen! Finch muss hier wirklich ganz dringend raus! Wer kann ihm helfen?
Der liebe Finch ist noch sehr jung und taut er erst mal auf, wird er sicher noch einige Pubertäts-Flausen zeigen! Er wünscht sich also eine erfahrene Familie, die ihm alle Zeit der Welt schenken kann und ihn seeeeeehr geduldig und liebevoll bei sich aufnehmen kann. Ist er erst mal aufgetaut, so wird er sich sicher über einen Besuch in einer positiv arbeitenden Hundeschule freuen. Das ganze Hunde-1*1 muss er ebenfalls noch lernen. Wer schreibt mit Finch eine neue Geschichte mit einem Happy End?
Finch hat eine einzigartige Vorderpfote. Da er sich immer nur in seiner Hütte versteckt, können wir leider nicht sehen, inwiefern er sie belasten kann. Bei seiner Kastration ist uns aufgefallen, dass er versucht, aufzutreten, er aber Schmerzen zu haben scheint. Laut Tierärzten in Rumänien ist dies angeboren. Weitere Untersuchungen sind leider bei Finchs Angst, aus dem Zwinger zu kommen, schwierig. Wir würden uns freuen, wenn Finch zumindest eine Pflegestelle finden würde, damit wir seine Pfote in Deutschland genauer untersuchen könnten.
Finch reist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht in seine Familie. Er bringt seinen EU-Heimtierausweis mit und wird nur nach positiver Vorkontrolle gegen eine Schutzgebühr von 405 Euro vermittelt.
Vielen Dank an Thomas R.! Du hast Finch einen Namen und somit eine Identität geschenkt!