Freddie hat ein Zuhause gefunden!
Seine Geschichte:
26382 Wilhelmshaven. Freddie wartet in seiner Pflegestelle auf sein endgültiges Zuhause!
Freddie, ein Senior, der es aus Rumänien nach Deutschland geschafft hat, hofft jetzt auf seine eigene Familie auf Lebenszeit. Freddie hat sich hier super schnell und unkompliziert eingelebt und ist ein sehr angenehmer Mitbewohner, wie seine Pflegefamilie findet. Sein cleveres Köpfchen hat er auch sofort unter Beweis gestellt, denn Intelligenzspielzeuge findet er besonders toll. Genauso ist seine Pflegefamilie aber von seinem liebenswerten, offenen und kuscheligen Wesen begeistert. Er ist anhänglich, freut sich extrem über Zeit mit Menschen und genießt jede Streicheleinheit.
Sowohl in Rumänien, als auch mit dem Kater in seiner Pflegestelle versteht sich Freddie ausgezeichnet. Er zeigt sich hier noch ein wenig dominant, aber er ist ja auch noch nicht besonders lange da. Nach einer Eingewöhnungszeit könnte sich das nochmals ändern. Für Freddie wäre es toll, wenn er künftig ebenfalls einen Artgenossen an seiner Seite hätte, damit er nicht alleine ist. Das Zusammenleben mit dem vorhandenen Kater freut ihn und er schätzt den sozialen Kontakt sehr. Das Zusammenleben in Rumänien war auch mit weiblichen Samtpfoten unkompliziert, er kommt mit beiden Geschlechtern gut aus.
Als Freddie in seiner Pflegestelle ankam, mussten ihm alle Zähne gezogen werden. Sie waren teilweise stark entzündet oder standen kurz vor einer Entzündung. Freddie macht das aber überhaupt nichts aus und zählt definitiv nicht als Handicap 🙂
Freddie wurde positiv auf FIV getestet. Dies ist aber kein Grund ihn nicht zu adoptieren, wenn, man sich in ihn verliebt hat. FIV ist eine Viruserkrankung, die zu einer Schwäche des Immunsystems führen kann. Dennoch können FIV positive Katzen ein gleiches stolzes Alter erreichen, wie eine negativ getestete Katze! Das Virus ist ausschließlich auf andere Katzen übertragbar, Menschen und andere Tiere können sich nicht anstecken. Eine Übertragung KÖNNTE auch nur dann erfolgen, wenn es zu starken Bisswunden zwischen Artgenossen kommt. Eine negativ und eine positiv getestete Katze könnten also problemlos in einem Haushalt leben, sich ein Näpfchen und Kuschelplätze teilen, sofern alle Parteien verträglich sind. Auch wäre eine Übertragung durch den Geschlechtsakt möglich, was bei kastrierten Kätzchen ja sowieso wegfällt. Freigang kommt für Freddie daher aber nicht in Frage.
Freddie ist jederzeit bereit für seinen Umzug und ist dann kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht und wurde negativ auf FeLV getestet. Einen EU-Heimtierausweis hat er ebenfalls im Gepäck und kann nach einer positiven Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 215 Euro in sein neues Zuhause ziehen.
Gibst du unserem junggebliebenen Senior ein Körbchen mit Liebe, Zeit und Action?
Vielen Dank Birgit, du hast Freddie seinen tollen Namen und damit seine Identität geschenkt!