Inge kann direkt in ihre eigene Familie reisen!
Ihre Geschichte:
Zalau, Rumänien. Die flauschige Knutschkugel Inge braucht unbedingt ein Zuhause. Inge liebt den Umgang mit Menschen und lässt sich sehr gerne streicheln. Im Gegensatz zu ihrer Schwester Ida ist sie gar nicht ängstlich. Im Gegenteil. Neuen Situationen gegenüber ist sie sehr aufgeschlossen und sie ist sehr selbstbewusst. Die kleine Maus ist sehr neugierig und manchmal noch etwas ungeduldig.
Inge hat sich durch den Schicksalsschlag, den die beiden Schwestern erlitten haben, bisher nicht unterkriegen lassen und wir hoffen auch, dass es so bleibt und sie schnell ein Zuhause findet.
Die beiden Schwestern stammen aus einem Dorf in der Nähe. Die Mutter der beiden Welpen war nicht auffindbar, vielleicht wurde sie getötet. Der Besitzer der Hunde musste ins Krankenhaus und konnte sich nicht mehr um die Hunde kümmern. Die Nachbarn waren der Meinung, dass die Hunde „entsorgt“ werden müssen. Glücklicherweise wurden wir jedoch zuerst kontaktiert und so konnten die beiden Kleinen in unsere Obhut genommen werden.
Während Ida sehr ängstlich ist, hat Inge den Glauben in die Menschen noch nicht verloren. Damit das so bleibt, hoffen wir darauf, dass sie möglichst schnell ein Für-Immer-Zuhause findet oder zumindest eine Pflegestelle, in der die kleine Zuckerschnute durchstarten kann. Inge hat ein Gewicht von 3,5 kg und recht kurze Beine. Vermutlich wird Inge mittelgroß werden.
Inge sucht Menschen, die erstmal nichts von ihr erwarten und ihr zeigen, wie ein normales Hundeleben funktioniert. Sie ist noch ein Baby und muss noch viel lernen. Das ein oder andere Malheur sollte man ihr nicht übelnehmen und Inge stets mit einem positiv verstärkenden Erziehungsstil begleiten. Sie freut sich schon auf ihr neues Leben mit schönen Spaziergängen in der Natur, vielen Schmusestunden und auch auf einen Besuch in der Welpenschule.
Im ersten Lebensjahr sollten Welpen so wenig wie möglich allein sein. Außerdem steht die eher anstrengende Pubertätszeit bevor. Das Hormonchaos stellt das Leben der kleinen Racker auf den Kopf. Sie “vergessen” oft alles, was sie bisher gelernt haben, und die Ohren schalten auf Durchzug. Daher ist es in dieser Phase besonders wichtig, konsequent – aber liebevoll – zu erziehen. Und es gibt auch eine gute Nachricht: Auch diese Phase geht vorüber!
Die kleine Inge ist altersbedingt noch nicht kastriert, jedoch gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht und darf nach einer positiven Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro in ihr neues Zuhause ziehen.
Vielen Dank Lotta! Du hast Inge einen Namen geschenkt und damit sowohl eine Identität, die ihr den Start in ein neues Leben ermöglicht.