Jazz darf direkt in ihre Endstelle reisen!
Ihre Geschichte:
Baia Mare, Rumänien. Die kleine Jazz wurde hungrig auf einem Feld gefunden. Jetzt sitzt dieses hübsche Welpenmädchen mit dieser wunderschönen Fellfarbe im lauten und überfüllten Shelter. Dies ist kein Platz für so eine kleine, zarte Hündin.
Jazz ist etwa 4 Monate alt und wirklich entzückend. Sie ist anfangs noch schüchtern, aber unserer Helferin begegnet sie bereits schwanzwedelnd wenn sie ihre Stimme hört. Jazz möchte so schnell wie möglich diesem tristen Dasein entkommen und ihre eigene Familie finden. Ausgewachsen wird sie max. mittelgroß werden. Mit anderen Hunden kommt Jazz gut aus. Katzen konnten nicht getestet werden.
Sie sucht nun Menschen, die erstmal nichts von ihr erwarten und ihr zeigen, wie ein normales Hundeleben funktioniert. Sie ist noch ein Baby und muss noch viel lernen. Das ein oder andere Malheur sollte man ihr nicht übel nehmen und Jazz stets mit einem positiv verstärkenden Erziehungsstil begleiten. Sie freut sich schon auf ihr neues Leben mit schönen Spaziergängen in der Natur, vielen Schmusestunden und auch auf einen Besuch in der Welpenschule.
Im ersten Lebensjahr sollten Welpen so wenig wie möglich alleine sein. Außerdem steht die eher anstrengende Pubertätszeit bevor. Das Hormonchaos stellt das Leben der kleinen Racker auf den Kopf. Sie “vergessen” oft alles, was sie bisher gelernt haben und die Ohren schalten auf Durchzug. Daher ist es in dieser Phase besonders wichtig, konsequent – aber liebevoll – zu erziehen. Und es gibt auch eine gute Nachricht: Auch diese Phase geht vorüber! Durch regelmäßigen Kontakt zu Artgenossen und viele positive Erlebnisse mit ihren neuen Menschen wird Jazz das 1×1 für einen wunderbaren Familienhund schnell erlernen und sich zu einer fröhlichen und zuverlässigen Begleiterin bei allen gemeinsamen Aktivitäten entwickeln.
Nach einer positiven Vorkontrolle kann Jazz geimpft, gechipt, entwurmt und mit einem EU-Heimtierausweis gegen eine Schutzgebühr von 405 Euro in ihr neues Zuhause reisen.
Vielen Dank an Fabienne C. Du hast der süßen Maus einen Namen gegeben.
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