JORAH

JORAH

Seit der gutmütige Jorah in seiner Pflegestelle angekommen ist, zeigt er sich ab der ersten Minute immer von seiner besten Seite. Er zeigt einem, wie dankbar er ist. Man sieht es in seinem Blick und spürt es durch seine Zugewandtheit. Er genießt das Leben in Wärme, Gesellschaft und Geborgenheit sichtbar. Von Anfang an war Jorah stubenrein und es ist nicht ein einziges Mal ein Malheur passiert. Der aufgeschlossene Rüde begegnet Menschen, Artgenossen, Katzen oder Pferden freundlich und gutmütig. Jorah lässt so gut wie gar nichts aus der Ruhe bringen. Die anfänglichen Unsicherheiten mit den Rüden auf der Pflegestelle sind mittlerweile Schnee von gestern. Jorah genießt es, wenn er Streicheleinheiten bekommt und freut sich, wenn Familienmitglieder nach Hause kommen. Auch bei fremden Menschen ist er offen und neugierig. Er kann schon einige Stunden allein bleiben und fühlt sich in seinem Kennel sicher und geborgen. Dort kommt er zur Ruhe. Alltägliche Dinge wie Staubsauger, Fahrräder oder wilde Spiele der Kinder im Haus bringen ihn in keiner Weise aus der Ruhe.

Jorahs Amputation des linken Hinterbeins ist noch recht frisch und der junge Rüde braucht viel Zeit, ehe der Bewegungsapparat auf alles eingespielt ist. Derzeit bekommt Jorah Physiotherapie unter Wasser auf dem Laufband und Massagen, welche er alle gut mitmacht und sich sehr dankbar zeigt. Mittlerweile läuft er auch von sich aus im Haus oder im Garten umher und traut sich, sich zu bewegen und probiert sich aus. Glatte Böden bereiten ihm verständlicherweise noch etwas Schwierigkeiten und er vermeidet es darauf zu laufen, soweit es möglich ist. Auch wenn ihm das Laufen noch Schwierigkeiten bereitet, geht Jorah gern spazieren und lässt sich problemlos das Geschirr anlegen. Er geht gut an der Leine und schafft bisher kurze Strecken von circa 2 Minuten am Stück. Danach macht er gen eine längere Pause und man muss ihn manchmal etwas überreden weiterzugehen. Dabei hilft Käse immer ganz gut. Damit seine Vorderbeine durch die Amputation nicht so belastet werden, muss Jorah noch etwas Gewicht verlieren.

Das Einzige, was Jorah nicht so gern mag, ist Krallen schneiden und Auto fahren. Beim Krallen schneiden winselt und jault er dann immer recht laut und es wirkt so, als hätte er Schmerzen. Der Besuch bei einer Tierärztin ergab, dass Jorah eventuell ein Trauma hat und deswegen nicht gern an den Pfoten berührt wird. Schmerzen sind aber ausgeschlossen wurden. Jorah lässt sich gut ins Auto einladen und fährt ruhig mit. Er wirkt hierbei jedoch angespannt. Sobald man ankommt und die Türen aufgehen, möchte er am liebsten rausspringen. Das sind aber beides Dinge, die man gut trainieren kann und bei denen er Zeit und Raum benötigt, um zu lernen, dass es etwas ganz Normales ist.

Jorah ist durch und durch eine Seele von Hund, die einem mit Dankbarkeit und Liebe begegnet. Jorah hat schlimme Zeiten hinter sich – aber immer noch glaubt er an das Gute im Menschen. Wenn ihr ihn mit offenen Armen aufnehmt und ihm eure Liebe schenkt, wird Jorah euch mit Dankbarkeit sein Hundeleben lang begleiten. Berührt Jorah euer Herz?

Jorah ist kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und entfloht. Er wird nach positiver Vorkontrolle gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro und mit gültigem EU-Heimtierausweis vermittelt.

Danke, liebe Patin Kristin K., dass du Jorah seinen Namen und damit eine Identität geschenkt hast.
Ein großer Dank geht auch an Matthias F., der eine monatliche Patenschaft für Jorah übernommen hat.

Stand: 05.12.2024

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