JUNO

JUNO

Juno und seine Mutter Dzana müssen einen Schutzengel gehabt haben. Die Beiden wurden in einem Dorf gefunden, mehr tot als lebendig. Vermutlich wurden sie vergiftet. Eigentlich hatten wir nicht damit gerechnet, dass sie überleben, aber sowohl Juno, als auch seine Mutter haben es geschafft. Juno hat offenbar in seinem kurzen Leben noch nicht viel Gutes erlebt. Er ist sehr verängstigt und versteckt sich meistens in seiner Hütte. Nur zum Spielen mit den anderen Welpen, zum Fressen oder um uns anzubellen, springt er über seinen Schatten und kommt raus. Sanfte Berührungen lässt er zu, aber ansonsten hat er vor Allem Angst. Die Helfer:innen vor Ort sind aber sicher, dass Juno sich mit viel Zeit und Geduld zu einem wunderbaren Begleiter entwickeln wird. Dafür ist es wichtig, dass Juno möglichst schnell ein Zuhause findet.

Für Juno suchen wir ein Zuhause mit hundeerfahrenen, emphatischen Menschen, die ihn erstmal ganz in Ruhe ankommen lassen und ihm die Zeit geben, die er braucht. Dabei könnte auch ein souveräner Ersthund hilfreich sein. Denn mit anderen Hunden versteht er sich gut, ob das auch für Katzen gilt, wissen wir nicht. Juno hat bereits eine Größe von 53 cm und ein Gewicht von 28 kg und er wird auch noch wachsen. Aufgrund seiner Ängste sollte Junos Zuhause ruhig sein und auch in einer ruhigen, eher ländlichen, möglichst reizarmen Umgebung sein. Das Leben im Haus ist für ihn vermutlich genauso fremd, wie das Zusammenleben mit Menschen. Auch das Hunde-ABC kennt er wahrscheinlich noch gar nicht. Aber zunächst wird er Zeit brauchen, viel Zeit um seine Ängste zu verlieren. Juno ist fast noch ein Welpe und die Pubertät lauert auch schon an der nächsten Ecke. Die Zeit, in der alles bisher Gelernte infrage gestellt wird. Genau deshalb ist es ebenfalls wichtig, dass Juno ein Zuhause findet.

Möchtest Du Juno an die Pfote nehmen und ihm zeigen wie schön ein Hundeleben sein kann? Frei von Ängsten, mit vielen schönen Spaziergängen in der Natur und vielleicht auch schon bald den Besuch einer Hundeschule? Dann zögere nicht. Junos Uhr tickt.

Juno reist gechipt, kastriert, geimpft, entwurmt und entfloht mit seinem EU-Heimtierausweis im Gepäck. Nach positiver Vorkontrolle kann Juno gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro vermittelt werden, aber auch eine Pflegestelle wäre sehr hilfreich.

Danke Jacqueline D.! Du hat Juno seinen Namen geschenkt und damit eine Identität.

Stand: 03.11.2024