Kalea hat ihr Zuhause gefunden!
Ihre Geschichte:
Bistrita, Rumänien. Dürfen wir vorstellen? Die sieben Geschwister Marlene, Mattias, Ready, Phela, Baila, Kalea und Toffee – gleich eine ganze Rasselbande. Diese wunderschönen und zuckersüßen Welpen wurden einfach in einem Karton vor dem Tierheim abgestellt, da waren sie gerade erst sechs Wochen alt. Im Tierheim hat man sich sofort um sie gekümmert. Sie wurden liebevoll aufgepäppelt und alle sieben machen sich wirklich gut. Sie verstehen sich gut mit ihren Artgenossen, sind sozial, freundlich und spielen gerne.
Kalea ist eine zuckersüße Maus, deren Blicke allein schon ihr sanftmütiges Wesen zeigen. Sie ist total entspannt und ruhig und auch im Umgang mit anderen Hunden gut verträglich. Uns Menschen gegenüber zeigt sie sich stets liebevoll und verkuschelt, sie genießt Streicheleinheiten, drängt sich aber nicht auf. Ein Hundemädchen zum Verlieben! Dennoch hatten die süße Kalea sowie ihre Geschwister in ihrem bisherigen Leben noch wenig Kontakt zu Menschen. Trotzdem oder gerade deshalb wünschen wir uns für sie, dass ihr Herzensmensch ihr genügend Geduld entgegen bringt und ihr Zeit lässt, sich an neue Umstände zu gewöhnen, sodass sie sich entfalten kann und mit viel Selbstbewusstsein in ihrem neuen Zuhause aufwachsen darf.
Das Leben der Fellnasen war bisher nicht von besonderem Segen gezeichnet. Zwar hatten sie Glück und wurden vor dem Tierheim schnell entdeckt, doch das Leben im Shelter ist gerade für die allerkleinsten kein Zuckerschlecken. Es ist viel los, laut, die Pfleger*innen haben alle Hände voll zu tun und die kleinen müssen lernen sich durchzusetzen. So hatten sie natürlich auch keine Gelegenheit viele Erfahrungen außerhalb des Shelters sammeln zu können.
Gerade deshalb müssen sie noch viel lernen. Es ist wichtig ihnen, die Zeit zu geben, die sie benötigen, um sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen. Außerdem ist Kalea quasi noch ein Baby, das das Hundeeinmaleins erst noch kennenlernen muss. Hierfür ist eine konsequente, aber liebevolle Erziehung unabdingbar. Auch sollten Welpen in ihrem ersten, sehr prägenden Lebensjahr so wenig wie möglich alleine sein.
Dazu kommt, dass die Pubertät, eine Zeit, in der die Hormone verrücktspielen, Grenzen ausgelotet werden und die Hunde ihren ganz eigenen Kopf haben, erst noch bevor steht. Deshalb ist auch in dieser Phase viel Geduld und Stringenz nötig, um die kleinen zu bezaubernden Begleitern heranzuziehen – denn auch das ist sicher. Die Pubertät geht vorbei und mit der richtigen Erziehung wird die Bindung zwischen Mensch und Tier danach nur noch stärker. Unterstützt kann diese Bindung durch den Besuch einer positiv arbeitenden Hundeschule werden, wodurch gleichzeitig das Selbstbewusstsein der Hunde gestärkt wird.
Kalea ist gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht und kann nach positiver Vorkontrolle gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro bei ihrer Familie einziehen. Sie bringt außerdem einen EU-Heimtierausweis mit. Auch über eine Pflegestelle würde sie sich schon sehr freuen! Kalea hat eine verkürzte Rute, die sie nicht behindert, aber ihr die Einreise in die Schweiz verwehrt.
Vielen Dank Christiane! Du hast Kalea ihren Namen geschenkt!