Kalle darf in seiner Pflegestelle bleiben!
Seine Geschichte:
Unser hübscher Kalle wartet in seiner Pflegestelle auf seine Herzensfamilie für Kuschelstunden auf Lebenszeit. Der junge Bub lebt fröhlich und glücklich mit seinem Bruder Torsten und einem weiteren Pflegehund zusammen.
Kalle hat ein offenes Auftreten. Er ist deutlich ruhiger als sein Bruder Torsten und lässt sich eher von ihm unterdrücken. Er liebt es zu spielen und toben, nimmt sich aber auch immer wieder gerne seine Ruhephasen. Er sucht aktiv die Nähe zu seinen Menschen und genießt die ruhigen Kuscheleinheiten in vollen Zügen. Er ist ein Hund, der schnell und gerne lernt, aber auch eine konsequente Erziehung braucht. Wir gehen davon aus, dass er zukünftig in einer Hundeschule mit diversen Kursen großen Spaß haben wird.
Die Stubenreinheit war ein sehr kurzer Lernprozess, die Grundkommandos „Nein“, „Sitz“ und „Platz“ kennt er bereits, werden pubertätsbedingt allerdings nicht immer erkannt 🙂 Alle Besucher werden sehr freundlich begrüßt.
Gassigehen mit Kalle macht richtig Spaß: Die Leinenführigkeit war von Anfang kein Problem, Hundebegegnungen verlaufen sehr freundlich und voller Freude. Auf Autos, Fahrräder, Jogger etc. reagiert der nette Kerl im ersten Moment zurückhaltend, aber bereits beim zweiten Mal klappt es dafür umso besser.
Kalle sieht mit seinem cremeweißen kurzen Fell sehr edel aus. Er ist knapp 7 Monate alt und derzeit ca 55 cm groß. Wir vermuten, dass er ein mittelgroß bis groß werdender wunderschöner Hund werden wird. Der süße Bub ist ein eher ruhiger Junghund, der gerne noch viel lernen und am liebsten die ganze Welt entdecken möchte. Er reagiert gut auf Leckerlis, was das Trainieren natürlich um vieles leichter macht. Kalle wird sich als Einzelprinz oder auch mit einem Ersthund wohlfühlen.
Kalle kommt ursprünglich aus Fantanele, Rumänien. Er wurde gemeinsam mit seinen Geschwistern Blanko, Torsten, Biancolo, Grete, Stellina, Flora und Kiri auf einem Feld gefunden, in der Nähe einer Straße. Viel zu gefährlich für unternehmungslustige Welpen. Unsere Tierschützerin Roxana nahm die jungen Hunde deshalb mit und brachte sie in Sicherheit.
Bei Kalle handelt es sich sehr wahrscheinlich um einen Labrador-Mischling, denn auch die Mutter sieht verdächtig nach Labrador aus. Leider konnte das Team vor Ort sie noch nicht in Sicherheit bringen, da sie uns Menschen noch zu sehr misstraut. Sie kommt aber regelmäßig zur Futterstelle und wir sind zuversichtlich, dass wir auch sie in naher Zukunft in unsere Obhut bekommen. Da wir jedoch nur die Mutter kennen, können wir jedoch nicht ganz ausschließen, dass bei den Welpen neben dem Labrador auch noch andere Rassen ihre Finger im Spiel haben und evtl. Herdenschutzhund- oder Hütehundgene mitmischen.
Kalle kann geimpft, gechipt, entfloht, entwurmt und im Besitz eines EU-Haustierausweises nach einer positiven Vorkontrolle gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro in sein neues Zuhause einziehen.
Vielen Dank an Monika V.! Du hast Kalle seinen Namen und eine Identität geschenkt!
Stand: 31.08.2024
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