Ken hat seine Menschen gefunden!
Seine Geschichte:
Bistrita, Rumänien. Wer seine Zeit mit Hunden verbringt, befindet sich immer in bester Gesellschaft. Der kleine Ken ist ein dankbarer Begleiter und sucht dafür – DICH!
Ken ist mit seinen zarten fünf Wochen noch ein ganz junges Hundebaby. Gerade erst geboren, musste er sich mit dem harten Leben auseinandersetzen. Wie kann ein kleines Hundekind verstehen, dass es einfach neben einer Mülltonne ausgesetzt wird, zum Sterben zurückgelassen. Von fünf vernachlässigten Kindern gefunden, die unter Alkohol stehen, wird der kleine Kerl gequält. Wie durch ein Wunder wird Ken durch einen Hinweis der Behörden vor weiteren Misshandlungen gerettet und lebt nun in Sicherheit bei unserer Tierschützerin Anna in Bistrita. Dort darf er verschnaufen und hofft darauf, sanft in den Armen liebevoller Menschen zu landen, die seine Gesellschaft wertschätzen und ihm ein sicheres Zuhause bieten möchten.
Ken steht noch ganz am Anfang seines Hundelebens. Er hat wunderhübsche hellbraune, graue und kleine weiße Farbzeichnungen, die sein dunkles Fell aufhellen und kleine Knopfaugen. Ken sieht ein bisschen skeptisch in die Kamera, aber er wird uns als zauberhafter offener Hundejunge beschrieben. Er freut sich über die anderen Welpen, mit denen er zurzeit bei Anna in einem Zwinger herumtobt, und er liebt auch die Menschen, die ihn im Moment versorgen. Er ist einfach ein liebenswerter kleiner pummeliger Ken. Wenn er mal groß ist, wird er etwa 50 bis 50 cm werden. Ende August, Anfang September ist er ausreisefertig, und dann könnte Ken der Mittelpunkt eurer Familie werden.
Ken ist noch ein Welpenbaby. In seiner jetzigen Unterkunft in Bistrita kann er die ersten positiven sozialen Kontakte knüpfen und fühlen, wie schön es ist, Streicheleinheiten zu empfangen und keine Angst vor Quälereien oder Hunger zu haben. Noch weiß er nicht, wie schön es ist, ein Familienmitglied zu sein. Ihr könnt ihm eine neue Welt zu Füßen legen und zeigen, dass es ein richtiger Spaß ist, miteinander spazieren zu gehen, dabei andere Menschen und Hunde kennenzulernen, die Leine zu verstehen und dass der Gang nach draußen auch mit der Stubenreinheit in Verbindung steht. Ken hat vielleicht große Freude daran, mit euch spielen, mag er gerne im Wasser planschen oder lieber gemütlich ganz nah bei euch liegen, um hingebungsvoll gekrault zu werden? Passt er gerne auf euch auf oder ist er etwas schüchtern bei der Begegnung mit eurem Besuch? Welpen sind kleine Wundertüten. Was sie an Charaktereigenschaften mitbringen, ist immer wieder eine Überraschung und lädt dazu ein, Kompromisse einzugehen und neue Erfahrungen zu sammeln.
Ein Hundebaby sollte in dem ersten Lebensjahr möglichst wenig allein sein. So ist gewährleistet, dass es euch kennenlernt und dass es genügend Zeit hat, eure Familienregeln zu verstehen. Nach und nach wird Ken eure Anleitungen begreifen, mit eurer Hilfe erwachsen werden und auf diesem Weg Vertrauen zu euch aufbauen. Mit Herzenswärme, Geduld und positiver Konsequenz kommt man harmonisch ans Ziel und geht den Weg der Hundeausbildung miteinander. Wir empfehlen immer, die Ausbildung eines Hundes mithilfe von Hundetrainer:innen oder Hundeschulen zu unterstützen, die sich mit Tierschutzhunden auskennen. Denn die Pubertät steht Ken auch noch bevor – und vieles wird in dieser Zeit von ihm hinterfragt, was ihr mit ihm bereits geklärt und geübt habt. Seid für Ken immer eine Stütze und sein Halt – dann wird er sich in eurer Gesellschaft rundherum wohlfühlen – und ihr habt einen großartigen Begleiter an der Seite.
Ken weiß noch nicht, was ihn bei euch erwartet. Ihr wisst nicht, was euch mit Ken erwartet. Aber wenn ihr es nicht ausprobiert, werdet ihr nie erfahren, wie ein Zusammenleben mit einem Vierbeiner sein kann. Fabelhaft, aufregend, voller Liebe und Dankbarkeit. Wenn ihr euch auf ein kleines Hundewunder einlassen möchtet, nehmt gerne über die Website mit uns Kontakt auf.
Ken ist geimpft, gechipt, entwurmt und entfloht. Er wird nach positiver Vorkontrolle gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro und mit gültigem EU-Heimtierausweis vermittelt.
Danke sagen wir der Paten-Familie Braukmann, die Ken einen Namen und damit seine Identität geschenkt hat.