KIRI

KIRI

Kiri und ihre Geschwister Gimli, Franz, Amir, Odo, Ferdinand, Siska, Feline, Malia und Lidy hatten wahrlich keinen einfachen Start ins Leben. Ihre Mutter Fee brachte die Welpenschar in einem verlassenen Haus in einem Dorf in der Nähe von Zalau zur Welt. Die Nachbarschaft erfuhr davon und wollte die Welpen töten. Unsere Tierschützerin Sonia rettete die Mutter und die zehn Welpen und brachte sie bei sich zu Hause im Garten unter. Da die Welpen sehr schnell wachsen und Sonia sie nur bis Mitte Februar behalten kann suchen die Kleinen dringend ein Zuhause.

Die zuckersüße schwarze Kiri sieht einfach nur bezaubernd aus mit ihrer weißen Brust, den weißen Farbakzenten im Gesicht und den weißen Beinchen, die aussehen, als hätte man sie in einen Farbtopf getunkt. Sie bringt schon ein stolzes Gewicht von 7 kg auf die Waage und wird vermutlich einmal eher groß werden, ihre Mutter hat eine Größe von 63 cm.

Kiri ist welpentypisch verspielt. Sie mag Menschen sehr und lässt sich gerne streicheln. Auch ihre Artgenossen mag sie, ob das auch für Katzen gilt, wissen wir nicht. An Leine und Geschirr muss sie natürlich noch gewöhnt werden, das sollte aber kein Problem sein. Kiri hat eine Verletzung am rechten Auge, die genäht werden musste. Wahrscheinlich wurde sie von einem ihrer Geschwister beim Toben gebissen. Es ist aber davon auszugehen, dass keine bleibenden Schäden zurückbleiben.

Kiri sucht Menschen, die erstmal nichts von ihr erwarten und ihr zeigen, wie ein normales Hundeleben funktioniert. Sie ist noch ein Baby und muss noch viel lernen. Das ein oder andere Malheur sollte man ihr nicht übelnehmen und Kiri stets mit einem positiv verstärkenden Erziehungsstil begleiten. Sie freut sich schon auf sein neues Leben mit schönen Spaziergängen in der Natur, vielen Schmusestunden und auch auf einen Besuch in der Welpenschule.

Im ersten Lebensjahr sollten Welpen so wenig wie möglich alleine sein. Außerdem steht die eher anstrengende Pubertätszeit bevor. Das Hormonchaos stellt das Leben der kleinen Racker auf den Kopf. Sie “vergessen” oft alles, was sie bisher gelernt haben und die Ohren schalten auf Durchzug. Daher ist es in dieser Phase besonders wichtig, konsequent – aber liebevoll – zu erziehen. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Es ist nur eine Phase, und die geht vorüber!

Kiri reist gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht, mit ihrem EU-Heimtierausweis im Gepäck. Nach positiver Vorkontrolle kann Kiri gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro vermittelt werden. Aber auch eine Pflegestelle wäre schon mal sehr, sehr hilfreich.

Danke Lina! Du hast Kiri einen Namen geschenkt und damit eine Identität.

Stand: 07.01.2025

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden