Mace hat ihr Zuhause gefunden!
Ihre Geschichte:
Bistrita, Rumänien. Eigentlich hatte Christine gerade ihr letztes Flaschenbaby aus dem Gröbsten raus, da bekommt sie von einer Dame drei kleine Welpen vorbeigebracht, die nicht einmal die Augen aufhaben und wenige Tage alt sind. Die Überlebenschancen wären auf der Straße gleich null gewesen. Sie wurden einfach in einem Karton entsorgt. Bei Christine haben sie jetzt den besten Start überhaupt ins Leben.
Anders als andere Streuner haben diese Vierbeiner wirklich großes Glück: sie wachsen bei Christine in der Wohnung auf, werden jeden Tag liebevoll von Christine und ihrer Mama versorgt, schlafen mit im Bett, spielen den ganzen Tag mit den 5 anderen Hunden und Katzen und genießen ihr Leben. Sie bekommen viel Liebe und haben nur positive Dinge in ihrem kurzen Leben kennengelernt. Nun sind die Welpen aber alt genug, um ihr eigenes Zuhause zu finden.
Mace steht seinen Schwestern in Sachen Offenheit und Liebenswürdigkeit in nichts nach. Er ist einfach total freundlich und offen und stürzt sich sofort auf jeden Zwei- oder Vierbeiner, den er erblickt und springt so lange um ihn rum, bis er genau die Aufmerksamkeit, die er sich wünscht. Man merkt ihm einfach an, dass er nur Gutes durch Christine und ihre Mama erfahren hat. Wie es sich für den Kleinsten der drei gehört, ist er auch ein „Mama’s boy“ wie Christine so schön sagt, da er immer in ihrem Arm einschläft und am liebsten müde gekuschelt wird. Sein bester Freund ist der Kater von Christine, mit diesem spielt er wie verrückt. Wir gehen davon aus, dass die Welpen eine kleine Größe behalten werden, da sie mit ihren 3 Monaten recht klein und leicht sind. Mace hat von Geburt an einen etwas verkürzten Schwanz, der ihn aber nicht stört.
Da die gesamte Familie aktuell in einem vollen Haus mit lauter Tieren lebt, wünschen wir uns für die Kleinen auch, dass es einen Ersthund in der Familie gibt, an denen sie sich orientieren und mit dem sie spielen können. Sie sind alle wirklich sehr sozial und freund sich über Gesellschaft. Dies muss aber nicht sein, sie können auch als Einzelhunde vermittelt werden, wenn sie genug Familienanschluss haben.
Außerhalb der Wohnung kennen die Welpen aber nichts, man muss ihnen alles in Ruhe beibringen, Gassi gehen, Hundekontakte draußen und sämtliche Außenreize sind fremd für sie. Hier sind viel Geduld und Empathie wichtig. Wir suchen für unsere Kleinen eine Familie, die versteht, dass ein Welpe sehr viele Flausen im Kopf hat und von der Pieke auf alles lernen muss. Menschen, die nicht schimpfen, wenn etwas kaputt geht oder es falsch interpretieren, wenn sie beim Spielen beißen. Die Beißhemmung ist bei Welpen noch nicht ausgeprägt und sie müssen lernen, sich zurück zu halten. Auch kann die Pubertät die Geduld des Halters ab und an auf eine Probe stellen. Ist man sich all dessen aber bewusst und versteht, dass dieses Verhalten endlich ist, dann ist man auf dem allerbesten Wege einen tollen Hund an seiner Seite zu haben. Auch hätten sie garantiert Spaß in einer Hundeschule neue Freunde zu finden und das Hunde-ABC zu erlernen.
Klein Mace würde sich so sehr freuen, wenn er bald seine Menschen findet, er reist geimpft, gechipt, entfloht und entwurmt in sein neues Zuhause und bringt seinen EU-Heimtierausweis mit. Nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro kann er vermittelt werden.
Vielen Dank Jana! Du hast Mace seinen Namen und damit eine Identität geschenkt!
