Auch Maria hat nun endlich ihr Zuhause gefunden!
Ihre Geschichte:
Zalau, Rumänien. Joseph und Maria – dieses zuckersüße Geschwisterpärchen wurde um die Weihnachtszeit in der Nähe des Tierheims gefunden. Sie hatten Angst, besonders Joseph schrie vor Angst, sobald man ihn berührte. Vermutlich wurden sie geschlagen, bevor man sie einsam sich selbst überlassen hat. Joseph durfte mittlerweile ausreisen. Maria blieb allein zurück und wartet noch immer auf ihre Menschen…
Maria ist mittlerweile etwa 7 Monate alt und bringt eine Schulterhöhe von etwa 55 cm bei einem Gewicht von etwa 25 kg mit. Sie wird sicher noch wachsen. Wir gehen davon aus, dass sie einmal mittelgroß bis groß werden wird.
Maria hat sich gut gemausert, ist nicht mehr so ängstlich und verbringt ihre Zeit nun gerne mit den Menschen. Sie ist verspielt, hat keine Angst vor Leine und Geschirr, muss das Laufen damit aber natürlich noch üben, denn ihr bester Freund ist die Leine noch nicht. Mittlerweile kann sie Streicheleinheiten genießen und hat verstanden, dass es Menschen gibt, die es gut mit ihr meinen. Ihre Liebe zu Leckerlis kommt ihr dabei nur entgegen. Als Maria gefunden wurde, war sie sehr stark erkältet und musste einige Tage beim Tierarzt bleiben. Sie hat sich aber gut erholt und ist nun gesund. Sie bekam dort auch Kalzium intravenös, da sie hier einen offensichtlichen Mangel hatte.
Maria sucht einfühlsame Menschen, die erstmal nichts von ihr erwarten und ihr zeigen, wie ein normales Hundeleben funktioniert. Sie ist noch ein Junghund und muss noch viel lernen. Das ein oder andere Malheur sollte man ihr nicht übel nehmen und Maria stets mit einem positiv verstärkenden Erziehungsstil begleiten. Sie freut sich schon auf ihr neues Leben mit schönen Spaziergängen in der Natur, vielen Schmusestunden und auch auf einen Besuch in der Hundeschule.
Im ersten Lebensjahr sollten Hunde so wenig wie möglich alleine sein. Außerdem steht die eher anstrengende Pubertätszeit bevor. Das Hormonchaos stellt das Leben der kleinen Racker auf den Kopf. Sie “vergessen” oft alles, was sie bisher gelernt haben und die Ohren schalten auf Durchzug. Daher ist es in dieser Phase besonders wichtig, konsequent – aber liebevoll – zu erziehen. Und es gibt auch eine gute Nachricht: Auch diese Phase geht vorüber!
Unsere Maria ist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht. Sie bringt ihren EU-Heimtierausweis mit und kann nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro in ihr Zuhause ziehen. Auch über eine Pflegestelle würde sie sich sehr freuen.
Wer schenkt unserer Maria ihr Ticket ins Glück?
Vielen Dank Gritt K.! Du hast Maria ihren schönen Namen und damit eine eigene Identität geschenkt!
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