Maximo darf bleiben!
Seine Geschichte:
21376 Salzhausen. Für Maximo suchen wir 3 Zimmer, Küche, Bad….Leider kann sich die jetzige Familie berufsbedingt nicht mehr so intensiv mit Maximo beschäftigen, wie er es bräuchte. Daher haben sie sich sehr schweren Herzens entschieden, ihm die Möglichkeit für einen neuen Anfang bei empathischen lieben Menschen zu geben. Der schöne Bub sucht somit sein Zuhause bei aktiven Menschen, in dem er für immer ankommen darf.
Maximo ist ein Traumjunge, jetzt ca. 3 Jahre alt, 66 cm groß und 33 kg schwer. Ein bildschöner Schäfimix, der jedem Schäferhundfan das Herz höher schlagen lässt. Maximo ist ein Traumhund, seine aktuelle Baustelle sind noch die Aufenthalte draußen. Hier benötigt er Training und Führung durch den Alltag. Seine Entwicklung bisher geht jedoch steil nach oben und er hat sich in allen Belangen extrem verbessert.
Hier ein aktueller Bericht der jetzigen Halterin, die das Wesen von Maximo perfekt beschreibt:
„Max hat in den letzten Monaten große Fortschritte gemacht. In seiner gewohnten Umgebung läuft Max locker an der Leine und orientiert sich viel an seinen Menschen. Auf dem eingezäunten Grundstück ist Max super abrufbar. Er begleitet seine Menschen am liebsten den ganzen Tag bei den Hofarbeiten, bleibt in der Nähe und möchte Aufgaben bekommen. Zu seiner neuesten Aufgabe zählt das Suchen und Bringen des Zollstocks. Generell arbeitet Max sehr gerne mit der Nase und freut sich, wenn er Dinge suchen und Finden darf. Max zeigt nach wie vor keine Ressourcenverteidigung und hat kein ausgeprägtes Territorialverhalten. Max hat gelernt locker am Fahrrad mitzulaufen und beim Joggen zu begleiten. Im Freilauf hat sich Max bisher mit jedem Hund verträglich gezeigt. Begegnungen mit anderen Hunden an der Leine frustrieren Max noch. Aber auch hier hat Max bereits Fortschritte gemacht. Max liebt außerdem Menschen egal, ob klein oder groß und welchen Geschlechts. Hier im Dorf besucht Max regelmäßig eine gehandicapte Dame, von der er sich gerne kuscheln lässt. Auch der Tierärztin kann Max nichts übel nehmen und freut sich über ihren Besuch.
Max ist sehr menschenbezogen und freut sich über Zuwendung, die er auch gerne einfordert. Da wo seine Menschen hingehen, da möchte auch Max sein. Ich denke, dass Max auch sehr kinderlieb ist. Nur würde er sie nicht ernst nehmen. In seinem jetzigen zu Hause lernt Max, dass seine Menschen die „Raumverwaltung“ übernehmen. Er muss nicht bei jedem Toilettengang seiner Menschen dabei sein und auch auf das Sofa darf er nicht. Das mit dem Sofa hat Max schnell verstanden. Ob die Badezimmerregel immer noch gilt wird regelmäßig von Max überprüft. Max zeigt seinen Menschen jedoch auch gerne, dass er sich selbst beschäftigen kann, zum Beispiel mit Schuhen oder der Fernbedienung. Max gibt all seine Schätze bereitwillig wieder ab. Auch leckere Knochen oder sein Futter. Er zeigt keinerlei Anzeichen von Resourcenverteidigung weder bei seiner Bezugsperson noch bei anderen ihm bekannten Menschen. Ist Max mal mit einem „nein“ nicht einverstanden, kommt der Dickkopf durch. In dem Fall sucht er sich eine ebenfalls verbotene (und das weiß er genau) Alternativhandlung. Hier heißt es dann konsequent bleiben und nicht nachgeben bis das Thema geklärt ist. Generell ist Max eher der Typ „unsensibel“. Dafür nimmt Max einem aber auch wirklich nichts übel.
Max kann bereits ein paar Stunden alleine zu Hause bleiben. Lieber noch wird er natürlich mitgenommen. Max liebt Autofahren. In der Regel dauert es nur ein paar Sekunden bis er sich lang hingelegt hat und tief und fest in seiner Autobox schläft. Autofahren macht Max immer unfassbar müde. Max hat im Schlaf noch eine Superpower: Er kann sehr laut und menschenähnlich schnarchen. Dieses Talent hat Max auch schon im Büro bei der Arbeit zur Schau gestellt, denn ab und zu darf Max auch mit in das Büro. Apropos schlafen… Die Silvesternacht hat Max auch verschlafen. Die Böllerei hat ihm nicht so viel ausgemacht.
Draußen sind nach wie vor vorbeifahrende Autos Jagdobjekte. Er bricht dieses Verhalten aber inzwischen auch recht schnell wieder ab. Dieses Verhalten sitzt bei ihm sehr tief. Er versucht allerdings nicht mehr sich aus dem Halsband und Geschirr zu winden und dreht völlig durch, so wie es zu Beginn bei jeglichen Reizen der Fall war. Auch Begegnungen mit anderen Hunden sind besser geworden, aber man muss gut auf ihn einwirken und auf Spaziergängen generell sehr achtsam sein.“
Er wird nach positiver Vorkontrolle gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro vermittelt. Maximo ist kastriert und gechipt, bringt selbstverständlich einen EU-Heimtierausweis mit.
Wer kann sich vorstellen, diesem wunderbaren großen Jungen ein neues Zuhause zu schenken?
Vielen Dank Marion Flemming, für die schönen Bilder von Maximo! http://www.marionflemming.de/ Social Media Kanäle: @marionflemming.fotografie