MILO

MILO

Milo konnte mittlerweile übergangsweise in einer Pension einziehen, in dem er von einer kompetenten Hundetrainerin täglich trainiert wird. Sie berichtet uns, dass Milo grundsätzlich ein sehr einfach zu händelnder Hund ist, sofern die Führungsperson souverän und kompetent ist. Denn Milo selbst ist eher unsicher und braucht durch seine Bezugsperson Sicherheit, Regeln und Grenzen, aber auch Verständnis, Führung und Orientierung. In diesem vorgegebenen Rahmen gibt Milo Verantwortung, die er nicht tragen konnte, nur zu gerne ab und überlässt seinem Menschen die Entscheidungen.

Der junge Rüde ist ein sehr anhänglicher Hund, der eine enge Bindung zu seiner Bezugsperson aufbaut. Er kuschelt gerne und möchte seinen Menschen am liebsten überall hinbegleiten. Milo ist bewegungsfreudig, verspielt und neugierig. Er lernt schnell und möchte vor allem seinem Menschen gefallen.

Der junge Rüde läuft sehr gut an der Leine und orientiert sich respektvoll an seiner momentanen Bezugsperson. Fahrradfahrer, Weidetiere, Spaziergänger usw. ignoriert er inzwischen und passiert diese brav. Hundebegegnungen waren ein sehr großes Problem, an welchem aber bereits erfolgreich gearbeitet werden konnte. Ist seine Führperson souverän, lässt er sich gut in einem angemessenen Abstand vorbeiführen und inzwischen auch abbrechen, wenn er doch mal ausgelöst hat. Aktuell trägt er bereitwillig einen Maulkorb, der ihm vorerst noch sicherheitshalber umgelegt wird.

Andere Rüden mag Milo nicht sonderlich. Hier wird jedoch intensiv Toleranz geübt und das Abbruchsignal, sollte er seinen Unmut mal herausbellen, funktioniert mittlerweile gut, so dass er die männlichen Artgenossen zunehmend besser toleriert und sich sehr gut abbrechen lässt. Mit Hündinnen ist Milo sehr gut verträglich.

Fremdpersonen, vor allem männlichen, ist Milo zunächst skeptisch gegenüber. Bei weiblichen Personen ist diese Skepsis nach freundlicher Kontaktaufnahme, die durch seine Bezugsperson begleitet wird, sowie ein Leckerli schnell abgelegt, so dass Milo dann freundlich in den Kontakt geht. Bei Männern hingegen fehlt dem Rüden aufgrund schlechter Erfahrungen das notwendige Vertrauen. Hierbei geht Milo aktuell durchaus auch nach vorne, weshalb er an einen Maulkorb gewöhnt wurde. Mit Training lernt er gerade, dass ein vor gehen und gar abschnappen tabu ist und er den Weg nach hinten, hinter seine Bezugsperson, einschlagen soll. Milo fehlt es an positiven Erfahrungen und Vertrauen mit Männern, was er noch lernen muss. Daher sucht Milo eine kompetente, weibliche Bezugsperson, die ihm weiterhin Sicherheit gibt und geduldig anleitet. Deshalb sehen wir Milo zunächst in einem Damenhaushalt, in dem kontinuierlich an seiner Ausbildung gearbeitet wird und er bedingungslos vertrauen kann.

Milo ist gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht. Er bringt seinen EU-Heimtierausweis mit und kann nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro in seine Familie ziehen.

Wer schenkt Milo ein Leben voller Liebe?

Vielen Dank Bianca! Deine Namenspatenschaft war der Startschuss in ein neues Leben!

Stand: 15.11.2024

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