Narya hat ein eigenes Zuhause gefunden!
Ihre Geschichte:
Cluj, Rumänien. Narya – Lebensfreude lernt man von einem Hund und diese süße Hundedame bringt davon jede Menge mit! Wer hat ein Plätzchen für unsere Süße?
Schlappohr Narya ist nun schon ca. 1 Jahr alt und hat noch nie Anfragen bekommen. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als Menschen, die sie lieben und mit ihr durch Dick und Dünn gehen.
Narya ist ungefähr 50 – 55 cm groß und wird sicherlich noch ein Stückchen wachsen. Sie konnte glücklicherweise für einige Zeit in einer rumänischen Pflegestelle leben, aber leider konnte sie nicht mehr dortbleiben und musste im Shelter untergebracht werden, hier fühlt sich die menschenbezogene Hündin gar nicht so wohl. Sie nutz jede Gelegenheit, um Aufmerksamkeit und Kuscheleinheiten zu bekommen. Narya ist verträglich mit Artgenossen und kennt auch Katzen.
Narya hat noch nicht viel kennengelehrt. Ihre neue Familie sollte am Anfang nicht Zuviel von ihr erwarten. Sie sollte die Zeit er Eingewöhnung bekommen, die sie benötigt, ganz in ihrem Tempo. Nach der Eingewöhnung würde es ihr bestimmt gefallen, eine positiv arbeitende Hundeschule zu besuchen. Dort kann sie viel lernen mit ihren neuen Menschen und die Bindung wird gestärkt.
Neben viel Spiel, Spaß und Kuscheleinheiten benötigt sie natürlich auch eine liebevolle und konsequente Erziehung, auch im Hinblick auf die Pubertät sind viel Geduld, Ausdauer und eine führende Hand gefragt. In dieser Phase wird bereits Gelerntes gern mal vergessen und Grenzen werden ausgetestet. Doch keine Sorge, diese geht auch vorüber.
Wir können nicht ausschließen, dass Narya Hüte- oder Herdenschutzeigenschaften mitbringt. Daher suchen wir für sie ein erfahrenes Zuhause, dass bereits Erfahrungen mit diesen Eigenschaften gemacht hat oder dazu bereit ist, sich mit diesen auseinander zu setzen und vor allem die optimalen Bedingungen mitbringt. Herdenschutzhunde sind keine Stadthunde. Sie sollten eher ländlich leben, ein Garten wäre toll und wenig Besuch oder wechselnden Personen. Auch für die Mitnahme ins Büro sind sie nicht geeignet.
Man sollte sich daher vorher mit den Eigenschaften einer solchen Rasse auseinandersetzen und auch überlegen, ob der Hund in das persönliche Umfeld passt. Toll wäre für sie daher ein großes Grundstück, das sie bewachen kann. Da das Territorium eines Herdenschutzhundes so weit reicht, wie sie gucken kann, sollte das Grundstück eingezäunt sein, um ihr ihre Territoriumsgrenzen zu zeigen.
Narya würde sich auch über eine Pflegestelle freuen, damit sie nicht noch länger dort im Zwinger leben muss. Ihr Köfferchen ist schon gepackt, jetzt wartet sie nur noch auf ihre Menschen!
Nach positiver Vorkontrolle würde Narya kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt, entfloht und mit einem EU-Heimtierausweis gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro in ihr neues Zuhause ziehen.
Herzlichen Dank an Caro! Deine Namenspatenschaft war für Narya der Startschuss in ein neues Leben. Der Name bedeutet „kleine Schwester“.