PIPA – ca. 3 Monate

PIPA – ca. 3 Monate

Pipa kann direkt in ihr eigenes Zuhause reisen!

Ihre Geschichte:

Zalau, Rumänien. Achtung! Zuckerschock-Alarm! Man möchte sofort in die Babysprache zurückfallen und nur noch Kosewörter plappern, wenn man sie auch nur anschaut. Pipa heißt dieses zum Niederknien süße, kleine Geschöpf. Noch ist die putzige Pipa mit ihren 26 cm Höhe und ca. 4,5 kg Gewicht ein Winzling. Da ihre Mutter ca. 45 cm hoch ist, kann man davon ausgehen, dass auch Pipa in etwa mittelgroß werden wird.

Zum Glück konnte Pipa gemeinsam mit ihrem Bruder und ihrer Mutter aus dem öffentlichen Shelter in Zalau gerettet werden, wo unglaublicher Weise noch immer getötet wird. Kaum vorzustellen, dass so ein goldiges Wesen in solcher Gefahr schweben musste. Doch zum Glück hat Pipa davon nichts mitbekommen. Ganz im Gegenteil, sie und ihre Familie sind momentan der Blickpunkt im Shelter. Der kleine Wonneproppen bringt die Betreuer im Shelter zum Dahinschmelzen und alle genießen es sehr, den drei Hunden zuzuschauen. Pipa ist ja auch wirklich eine Schönheit. Mit dem kuschligen hellbraunen Fell, dem weißen Schnäuzchen, der weißen Brust und den weißen Pfötchen ist sie ein absoluter Blickfang. Und wenn sie dich dann noch so anschaut …

Wenn man bedenkt, dass sie noch ein Baby ist, verhält sich die kleine Maus recht ruhig. Anfangs ist sie ein wenig scheu und zurückhaltend, besonders, wenn ihre Mutter nicht bei ihr ist, doch mit etwas Zeit und Geduld wird sie dies schnell ablegen und sich ihren Menschen öffnen. Mit anderen Hunden und auch Katzen kommt Pipa gut klar. Wie alle Welpen, ist auch sie verspielt und rangelt gerne mit ihrem Bruder. Insgesamt ist sie aber nicht so furchtlos wie er, sondern eher etwas abwartender.

Welpen brauchen Menschen, die erst einmal nichts von ihnen erwarten und ihnen zeigen, wie ein normales Hundeleben funktioniert. Die kleinen Mäuse müssen ja alles erst noch lernen. Falls daher das ein oder andere Malheur passiert, sollte man ihnen dies auf keinen Fall übel nehmen, sondern die kleinen Zwerge stets mit einem positiv verstärkenden Erziehungsstil begleiten. Auch Pipa freut sich auf ein Leben mit vielen neuen Erfahrungen, Abenteuern in der Natur, aber natürlich auch ausgiebigen Schmusestunden. Der Besuch einer guten Welpenschule sollte auf jeden Fall in Betracht gezogen werden, denn dies kann bei der Erziehung eines jungen Hundes sehr hilfreich sein.

Im ersten Lebensjahr sollten Welpen so wenig wie möglich alleine sein. Des Weiteren steht nach einigen Monaten die Pubertätszeit bevor, wenn die Hunde ca. ein Jahr alt sind. Das Hormonchaos stellt das Leben der kleinen Hunderacker –  genau wie bei uns Menschen – völlig auf den Kopf. Sie “vergessen” oft alles, was sie bisher gelernt haben und die Ohren schalten auf Durchzug. Daher ist es in dieser Phase besonders wichtig, konsequent – aber liebevoll – zu erziehen. Und es gibt auch eine gute Nachricht: Diese Phase geht vorüber und dann steht einer wunderbaren Mensch-Hundebeziehung nichts mehr im Wege.

Die supersüße Pipa ist altersbedingt noch nicht kastriert, jedoch gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht und darf nach einer positiven Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro in ihr neues Zuhause ziehen.

Wenn du Pipa ins Herz geschlossen hast und ihr mit Geduld und positiver Konsequenz das Hunde-Einmaleins beibringen möchtest, sie begleiten und mit ihr durch dick und dünn gehen willst, dann melde dich bitte. Pipa würde sich auch sehr über eine Pflegestelle freuen!

Vielen Dank Rita E.! Du hast Pipa ihren Namen geschenkt!

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