Renato hat sein Zuhause gefunden!
Seine Geschichte:
Busag, Rumänien. Unser Sorgenkind Renato hatte wahrlich keinen leichten Start ins Leben. Er wurde bereits im Sommer auf dem Parkplatz an einer Bergstraße, 50 km von der ukrainischen Grenze, gefunden. Dorel hatte dies von einem LKW-Fahrer erfahren, der die Strecke zweimal in der Woche fährt. Daraufhin machte Dorel sich auf den Weg, um nach ihm zu sehen. Renato war schon sehr schwach, aber voller Lebensfreude. Er ließ sich sofort abrufen und bekam gleich was zu fressen.
Endlich in Sicherheit gebracht, konnte er näher untersucht werden. Er war über und über mit Zecken übersäht und nur noch Haut und Knochen. Außerdem wurde er auch scheinbar von einem Auto angefahren und hat Probleme mit seinem Becken. Röntgenaufnahmen stehen noch aus.
Fünf Tage später erkrankte er dann an Babesiose und hörte auf zu Fressen. 10 Tage bekam der kleine Kämpfer Infusionen und nun geht es ihm wieder gut. Nun konnte er auch endlich seine erste Impfung bekommen.
Wir möchten uns gar nicht ausmalen, welche Qualen er erlitten hat und welches Leid er hätte ertragen müssen, wenn Dorel sich nicht so liebevoll um ihn gekümmert hätte.
Deshalb hat der hübsche Renato mit den unterschiedlichen Augenfarben auch so sehr ein Zuhause verdient, damit er nicht im Shelter groß und alt werden muss. Renato ist sehr zutraulich und lieb. Auch mit Hunden verträgt er sich. Mit seinen ca. 45-50cm zählt er zu den mittelgroßen Hunden, wird aber bestimmt noch ein bisschen wachsen.
Renato ist auf der Suche nach seiner eigenen Familie, die ihn in seinem Genesungsprozess unterstützt und ihn erstmal in Ruhe ankommen lässt.
Unabhängig von seiner Einschränkung steckt Renato auch mitten in der Pubertät. Und selbst wenn man Mitleid mit dem kleinen Kerl hat, darf man nicht vergessen, ihm auch seine Grenzen aufzuzeigen und ihn liebevoll, aber konsequent zu erziehen. Wenn die Synapsen sich dann auch irgendwann mal wieder richtig vernetzt haben, wird Renato bestimmt ein toller Begleiter. Aufgrund seiner Einschränkungen sollte er aber besser in eine Familie kommen, in der die Kinder schon etwas größer sind.
Er benötigt sicherlich weiterhin ärztliche Betreuung und bestimmt auch Physiotherapie. Das wird dann vor der Vermittlung noch geklärt werden.
Renato reist gechipt, kastriert, geimpft, entwurmt und entfloht mit seinem EU-Heimtierausweis im Gepäck und kann gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro, nach positiver Vorkontrolle, vermittelt werden. Auch eine Pflegestelle, die ihn bei seinem Genesungsprozess unterstützt wäre eine große Hilfe für Renato.
Möchtest Du Renato bei seiner Genesung unterstützen, ihn noch weiter aufpäppeln und ihm die Liebe schenken, die er so sehr verdient hat? Und bist Du bereit, das Risiko einzugehen, dass Renato vielleicht auch später mit leichten Einschränkungen leben muss?
Danke Birgit Z.! Du hast Renato diesen wunderschönen Namen geschenkt.