SARUT

SARUT

Freudig und liebevoll begrüßt er seine Bezugsperson, wenn sie ins Shelter kommt. Gerne genießt er ihre Streicheleinheiten. Doch wenn er auf eine fremde Personen trifft, merkt man ihm deutlich an, dass er bisher wenig soziale Interaktionen mit Menschen erleben konnte. Er ist in den Jahren des Eingesperrtseins ängstlicher geworden und benötigt Zeit, um ihm fremden Zweibeinern Vertrauen zu schenken: zunächst versucht er auszuweichen und Unbekannte zu meiden.

Sarut ist nun gut 3,5 Jahre alt und hat eine angenehme mittlere Größe von ca. 56 cm. Er hebt sich durch seine hübsche Fellzeichnung, besonders im Gesicht, hervor.

Für Sarut wünschen wir uns Menschen, die geduldig und empathisch sind. Ebenso sollte Hundeerfahrung vorhanden sein und die Körpersprache eines Hundes gut gelesen werden können. Sarut muss an der Pfote genommen und in sein neues Leben geführt werden. Ein artgerechtes Leben blieb ihm bisher verwehrt, daher muss er noch viel lernen. Ein ländliches Zuhause, ohne viel Trubel und mit wenigen Bezugspersonen wäre das passende für Sarut. Ein souveräner Ersthund würde seine Eingewöhnung sicher erleichtern. Doch es wäre wichtig, die Futtersituation gut managen zu können, denn Sarut zeigt sich futterneidisch. Aber das ist kein Wunder – in einer Sheltersituation ist es für viele Hunde alltäglich, um Ressourcen kämpfen zu müssen. Mit Sicherheit ist Sarut lernfähig und würde sich bemühen alles zu erlernen, was ein Familienhund so können sollte. Kinder könnten Sarut verunsichern und sollten besser nicht mit im Haushalt leben; seine Verträglichkeit mit Katzen ist unbekannt und kann leider nicht getestet werden. Durch einen positiv verstärkenden Erziehungsstil, könnte das Vertrauen wachsen. Nach Sarut‘s Eingewöhnungszeit könnte der Besuch einer mittels positiver Verstärkung arbeitenden Hundeschule helfen, das entstehende Band zwischen Mensch und Hund zu festigen.

Sarut ist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht. Er besitzt einen EU-Heimtierausweis und kann nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro in seine eigene Familie ziehen. Auch eine Pflegestelle könnte Sarut in ein neues, erfülltes Leben führen.

Vielen Dank an den anonymen Namenspaten! Das war der Startschuss in ein neues Leben!

Stand: 03.07.2025

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