SIRIUS – ca. 3 Monate

SIRIUS – ca. 3 Monate

Sirius kann direkt in seine Endstelle reisen!

Seine Geschichte:

Zalau, Rumänien. Der kleine Hundejunge Sirius sucht sein Zuhause. Nomen est Omen möchte man denken, denn der Stern Sirius wurde in der lateinischer Sprache Canicula genannt, das Hundchen, und er ist der hellste Stern am Nachthimmel.

So fällt auch der kleine Sirius jedem sofort auf, obwohl er mit seinen knapp 30 cm Höhe und einem Gewicht von gerade einmal 6 kg noch ein kleiner Stern ist. Da seine Mutter ca. 45 cm hoch ist, kann man davon ausgehen, dass auch Sirius in etwa mittelgroß werden wird.

Zum Glück konnte er gemeinsam mit seiner Schwester Pipa und seiner Mutter aus dem öffentlichen Shelter in Zalau gerettet werden, wo unglaublicherweise noch immer getötet wird. Kaum vorzustellen, dass so ein bildhübscher Hundejunge in dieser Gefahr schweben musste. Doch zum Glück hat Sirius davon nichts mitbekommen. Er ist einfach nur glücklich und ein gut gelauntes Hundekind. Mit einem blauen und einem braunen Auge ist der kleine Kerl wirklich etwas ganz Besonderes. Auch seine Fellfärbung ist eher ungewöhnlich. Mit drei Farben, der hellen Blesse im Gesicht und der putzigen weißen Schwanzspitze sieht er ein wenig aus, wie die kleinere Ausgabe eines Berner Sennenhundes, dessen Größe er allerdings sicherlich auf keinen Fall erreichen wird. Nach seiner Rettung wurde bei Sirius eine Hautreaktion durch eine Flohspeichelallergie festgestellt. Die Flöhe sind mittlerweile passé, der Kleine wird gegen die Allergie behandelt und seine Haut sollte sich in kurzer Zeit wieder vollständig erholt haben.

Im Shelter verhält sich Sirius freundlich und lieb. Er mag seine Streicheleinheiten, schmust gerne mit den Betreuer*innen und zeigt mit Lauten an, wenn ihm der Sinn nach Futter oder Leckerchen steht. Mit anderen Hunden kommt Sirius gut klar. Sein Verhalten gegenüber Katzen wurde nicht getestet. Wie alle Welpen, ist der Kleine verspielt und rangelt gerne mit seiner Schwester. Er zeigt sich nicht ängstlich, ist aber auch kein Draufgänger.

Er kennt bereits Geschirr und Leine, benötigt natürlich aber noch weiteres Training der Leinenführigkeit. Welpen brauchen Menschen, die erst einmal nichts von ihnen erwarten und ihnen zeigen, wie ein normales Hundeleben funktioniert. Die kleinen Mäuse müssen ja alles erst noch lernen. Falls daher das ein oder andere Malheur passiert, sollte man ihnen dies auf keinen Fall übel nehmen, sondern die kleinen Zwerge stets mit einem positiv verstärkenden Erziehungsstil begleiten. Auch Sirius möchte die Welt kennenlernen und freut sich auf ein Leben mit vielen neuen Erfahrungen, Abenteuern in der Natur, aber natürlich auch ausgiebigen Schmusestunden. Der Besuch einer guten Welpenschule sollte auf jeden Fall in Betracht gezogen werden, denn dies kann bei der Erziehung eines jungen Hundes sehr hilfreich sein.

Im ersten Lebensjahr sollten Welpen so wenig wie möglich alleine sein. Des Weiteren steht nach einigen Monaten die Pubertätszeit bevor, wenn die Hunde ca. ein Jahr alt sind. Das Hormonchaos stellt das Leben der kleinen Hunderacker –  genau wie bei uns Menschen – völlig auf den Kopf. Sie “vergessen” oft alles, was sie bisher gelernt haben und die Ohren schalten auf Durchzug. Daher ist es in dieser Phase besonders wichtig, konsequent – aber liebevoll – zu erziehen. Und es gibt auch eine gute Nachricht: Diese Phase geht vorüber und dann steht einer wunderbaren Mensch-Hundebeziehung nichts mehr im Wege.

Der knuffige Sirius ist altersbedingt noch nicht kastriert, jedoch gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht und darf nach einer positiven Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro in ihr neues Zuhause ziehen.

Möchtest du dem kleinen Hundemann ein Zuhause schenken und mit ihm wunderbare, aufregende und bereichernde Jahre erleben, dann melde dich bitte bei uns. Sirius würde sich auch sehr über eine Pflegestelle freuen!

Vielen Dank Oliver U.! Du hast Sirius seinen Namen geschenkt!

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