Wodny kann direkt in ihre Endstelle reisen!
Ihre Geschichte:
Bistrita, Rumänien. Die kleine Wodny sitzt verängstigt in ihrer Hütte und bewegt sich kaum… 24 Stunden, jeden Tag. Sie ist ein Junghund, gerade mal knapp 1 Jahr alt und lebt unter diesen schlimmen Umständen auf 1qm… Als wir sie im April sahen, hat sie unser Herz gebrochen. So gerne hätten wir sie gestreichelt oder raus geholt für einen kurzen Augenblick, aber zu groß war ihre Unsicherheit. Wir haben ihr versprochen, dass wir sie nicht vergessen werden und hoffen sehr, dass wir bald einen Platz für die kleine Maus finden…
Warum Wodny so verängstigt ist, wissen wir leider nicht. Sie hatte vermutlich einen Autounfall und wurde an der Straße gefunden. Bisher konnte sie noch nicht richtig untersucht werden, oder geröntgt werden, da sie sich nicht anfassen lässt. Aber im Juni war sie schon etwas offener und hat auch Leckerlies von uns genommen. Die Tierärzte werden sie noch einmal zur Sicherheit röntgen, um zu schauen, dass alles in Ordnung ist. Sobald es eine Diagnose gibt, wird diese noch bekannt gegeben.
Die ca. 1-jährige Hündin sieht aus, als hätte sie ein weißes Tattoo über ihrer Schnauze und dem Kopf. Es macht sie ganz besonders… vor allem besonders hübsch! Gut, hübsch ist sie so oder so. Aber auch ihre mittlere Körpergröße von ca. 45 – 50 cm, macht sie zu einem Traumhund. Mit ihren Artgenossen versteht sie sich gut. Jetzt braucht sie nur wieder Lebenswillen und Vertrauen in die Menschen, damit sie ein glückliches Leben führen kann. Das wird sie vermutlich nur mit Hilfe eines Ortswechsel und außerhalb des Shelters schaffen. Wodny sucht also dringend eine Pflege- oder noch besser eine Endstelle.
Für Wodny wünschen wir uns ein geduldiges, freundliches und liebevolles Zuhause bei hundeerfahrenen Menschen, die keine Erwartungen an sie haben und die sich von Rückschritten nicht beeindrucken lassen. Kinder sollten bereits älter sein und einen respektvollen und verantwortungsvollen Umgang mit Hunden kennen. Die junge Hündin wünscht sich ein ruhiges Zuhause, eher ländlich, mit einem eingezäunten Garten und genug Rückzugsmöglichkeiten, falls es ihr zu unruhig wird. Sie sollte stets selber das Tempo vorgeben dürfen und entscheiden können, was für sie machbar ist oder nicht. Ein souveräner Ersthund könnte ihr die Eingewöhnung erleichtern, das ist aber kein Muss für die Vermittlung. Feste Abläufe, viel Routine und Rituale sind sehr wichtig für Wodny, da dies Sicherheit und Halt gibt. Außerdem so wenig wie möglich wechselnde Situationen oder fremde Menschen.
Voraussetzung für ihre Vermittlung ist ein Training in einer Hundeschule, die auf der Grundlage von positiver Verstärkung arbeitet. So kann der Grundstein für eine gute Bindung und tiefes Vertrauen gelegt werden. Wodny braucht jetzt Respekt, Verständnis und Fürsorge. Zumal sie mitten in der Pubertät ist und die Hormone noch verrückt spielen können. Hier ist es wichtig, dem Schützling mit Liebe und jeder Menge Geduld beiseite zu stehen.
Wer schenkt der schönen Wodny sein Herz und ein liebevolles Zuhause?
Wodny ist kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht. Nach einer positiven Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro kann Wodny schon bald zu euch reisen.
Vielen Dank an Manuela H.! Du hast ihr diesen tollen Namen geschenkt und damit eine ganz eigene Identität.
Lieben Dank an Frederik B.! Denn du unterstützt Wodny mit einer monatlichen Patenschaft.